Ist auf dem Mondlicht?
Der Mond leuchtet. Aber er leuchtet nicht selbst so wie die Sonne, sondern er wird von der Sonne angestrahlt wie die Erde auch. Was wir sehen, ist der Teil des Mondes, der von der Sonne angestrahlt wird. Die Sonne beleuchtet dabei immer die Hälfte der Mondkugel.
Wie entsteht Mondlicht?
Das von der Erde reflektierte Sonnenlicht fällt auf dem Mond und wird von ihm wiederum zurück reflektiert. Das aschgraue Licht ist nichts weiter, als das reflektierte Erdlicht vom Mond. Das aschgraue Licht ist so hell, daß man mit einem Feldstecher mühelos die Maregebiete auf dem Mond ausmachen kannn.
Kann Mondlicht bleichen?
Einem alten Glauben nach wird Wäsche, die im Licht des Vollmonds trocknet, besonders weiß. Tatsächlich hat das Licht des Himmelskörpers eine bleichende Wirkung. Es ist aber Vorsicht geboten! Setzt man seine Wäsche dem Mondschein zu lange aus, kann der natürliche Bleichvorgang die Fasern angreifen.
Wie entstehen die Phasen des Mondes?
Jeden Monat durchläuft der Mond seine Phasen vom Neumond über eine zunehmende Sichel, den Halbmond bis hin zum Vollmond und zurück. Dieser Phasenwechsel entsteht, weil die Mondkugel immer nur zur Hälfte von der Sonne angestrahlt wird. Und der Vollmond steht der Sonne genau gegenüber.
Wie groß ist das Mondlicht auf der Erde?
Mondlicht. Das vom hellsten Planet Venus (−4,4 mag) zurückgeworfene Sonnenlicht hat etwa ein 1500stel der Helligkeit des Mondes und das vom hellsten Fixstern Sirius (−1,5 mag) ausgehende Licht erreicht die Erde mit etwa 25.000-mal geringerer Helligkeit als der Vollmond. Bei klarer Nacht beträgt dessen Beleuchtungsstärke auf der Erde rund 0,2 Lux.
Wie hoch ist die Intensität von Mondlicht?
Die Farbtemperatur von Mondlicht beträgt etwa 4120 K. Die Intensität des Mondlichts hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: der Mondphase – etwa im Verhältnis 1:30 dem Höhenwinkel – Einfluss von 50 bis über 80 Prozent dem Zustand der Erdatmosphäre und dem Gehalt an Aerosolen.
Was sind die dunklen Flächen auf dem Mond?
Auf dem Mond gibt es große dunkle Flächen. Sie werden Meere genannt, auch wenn sie keine sind. Von der Erde aus gesehen sehen sie eben aus wie Meere. Die lateinische Bezeichnung lautet Maria (Einzahl Mare). Die Meere tragen lateinische Bezeichnungen.
Was sind die Gebirge auf dem Mond?
Auf dem Mond gibt es auch Gebirge, die sogar nach Gebirgen auf der Erde benannt wurden, z.B. Alpen oder Karpaten (links im Bild die Apenninen). Die Mondgebirge umgeben meist ringförmig die großen Maria. Das deutet darauf hin, dass sie bei Einschlägen von großen Körpern entstanden sind und den Wall dieser ehemaligen Krater bildeten.