Was ist der Schatten auf dem Mond?
Während einer Mondfinsternis (österreichisch Mondesfinsternis) durchquert der Mond den Schatten, den die von der Sonne beleuchtete Erde in den Weltraum wirft. Dieses astronomische Ereignis kann nur eintreten, wenn Sonne, Erde und Mond hinreichend genau auf einer Linie liegen.
Was sind die schwarzen Flecken auf dem Mond?
Anfangs hielten Wissenschaftler die dunklen Stellen für Meere. Aber spätestens seit dem ersten Besuch auf dem Mond 1969 ist klar: Der Mond ist staubtrocken, die ganze Mondoberfläche besteht aus feinem grauem Gesteinspulver. Und die dunklen Flecken sind große Tiefebenen, die einfach mit dunklerem Staub gefüllt sind.
Kann man nur den Teil des Mondes sehen?
Wir können nur den Teil des Mondes sehen, der vom Sonnenlicht getroffen wird. Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist.
Warum ist die Rückseite des Mondes nie zu sehen?
Von der Erde aus ist die Rückseite des Mondes nie zu sehen. Die Ursache für diese gebundene Rotation des Trabanten ist ein Effekt der Gezeitenkräfte, die von der Erde ausgeübt werden. Sie haben die Eigenrotation des Mondes nach und nach abgebremst.
Wie zeigt sich der Mond von der Rückseite des Mondes?
Der Mond zeigt sich von einer ganz neuen Seite: Am 7. Oktober 1959 schoss die russische Sonde „Luna 3“ das erste Foto von der Rückseite des Mondes. Allerdings musste die Welt noch elf Tage auf dieses historische Foto warten: Erst als die Sonde wieder Richtung Erde flog, war die Funkverbindung gut genug, um das Bild zu senden.
Ist der Mond immer die gleiche Seite zu sehen?
Denn der Mond wendet der Erde immer die gleiche Seite zu. Wenn man sich auf dieser Seite aufhält, sieht man die Erde die ganze Zeit – und auch immer an der gleichen Stelle am Himmel. Und von der Mondrückseite aus ist die Erde niemals zu sehen.