Warum dreht sich die Erde und der Mond nicht?
Wissenschaftler nehmen an, dass der Mond kurz nach seiner Entstehung vor ungefähr 4,5 Milliarden Jahren viel schneller um die eigene Achse rotierte als heute. Die Gravitationskraft der Erde, die an den beiden Beulen des Mondes gleichsam wie mit einer Hebelwirkung angriff, bremste dessen Rotation ab.
Warum dreht sich der Mond um die Erde?
Wir haben uns gefragt, warum der Mond sich immer um die Erde dreht. Die Erde zieht den Mond mit ihrer Anziehungskraft an. Würde man den Mond, der ja ununterbrochen um unseren Planeten kreist, anhalten, so würde er nur kurz stillstehen, dann immer schneller auf die Erde zurasen und schließlich mit ihr zusammenstoßen.
Warum rotierte der Mond kurz nach seiner Entstehung?
Wissenschaftler nehmen an, dass der Mond kurz nach seiner Entstehung vor ungefähr 4,5 Milliarden Jahren viel schneller um die eigene Achse rotierte als heute. Seine Eigendrehung war zudem schneller als die der Erde, sodass die beiden Beulen ständig um den Mondkörper herumwanderten. Diese permanente Verformung blieb nicht ohne Folgen.
Wie reagiert die Erde und der Mond auf die Gezeitenkräfte?
Die Erde reagiert wegen des Größenunterschieds allerdings viel träger auf die Gezeitenkräfte als der Mond. Tatsächlich würden sich Erde und Mond aber schließlich stets die gleiche Seite zuwenden. Bis es dazu käme, hätte sich die Sonne im Lauf ihrer Entwicklung allerdings schon längst zu einem Riesenstern aufgebläht und unseren Planeten verschluckt.
Wie groß ist der Mond von der Sonne aus?
Schaut man in den Himmel, sieht der Mond so groß wie die Sonne aus, dabei ist die Sonne 400 Mal größer als der Mond, aber sie ist auch 400 Mal weiter entfernt als der Mond. Die Gesteinsproben, die die Astronauten von ihrem Flug zum Mond mitbrachten, wurden genau untersucht und analysiert.