Hat der Mond Risse?
Als Rille (auch im Englischen) oder Rima (Pl. Rimae, lat. ‚Spalte‘, ‚Riss‘) wird eine relativ schmale, langgezogene Eintiefung in der Oberfläche des Erdmondes bezeichnet. Gerade Rillen sind durch geologische Störungen entstanden und entsprechen den tektonischen Gräben und Grabenbrüchen auf der Erde.
Wie heißen die saturnmonde?
Die sieben größten Saturnmonde sind: Titan, Rhea, Iapetus, Dione, Tethys, Enceladus und Mimas.
Warum hat der Mond Risse?
Als in der Frühzeit des Sonnensystems die Oberfläche des Mondes schon zu einer Kruste erstarrt war, schlugen immer wieder große Asteroiden auf dem Mond ein und rissen Löcher in die frische Kruste. Dort lief Lava aus dem noch heißen, flüssigen Mondinneren heraus und füllte die Tiefebenen.
Warum verändert sich die Oberfläche des Mondes nicht?
Der Mond besitzt ja bekanntlich keine Lufthülle, in der sich das Wetter abspielen könnte. Und es gibt auch kein Wasser, das die Oberfläche verändern könnte.
Wer umkreist den Saturn?
Phoebe umkreist Saturn auf einer retrograden Bahn (beim Blick von oberhalb des Nordpols des Planeten) im Uhrzeigersinn, also in entgegengesetzter Richtung zu den übrigen acht großen und der Vielzahl der kleineren Monde.
Kann man die Einschläge auf dem Mond sehen?
Am Mond kann man sehen, dass Einschläge von Himmelskörpern wie Meteoriten und Asteroiden häufig stattgefunden haben – genauso auch auf der Erde! Während sich die Einschlagkrater auf der Erde aber durch Erosion und dem Einfluss von Wasser verändern, sodass sie sogar verschwinden, bleiben die Krater auf dem Mond erhalten.
Was kann man mit bloßem Auge auf dem Mond erkennen?
Was man schon mit bloßem Auge auf dem Mond erkennen kann sind große dunkel gefärbte Flächen, die Meere genannt wurden. Sie bestehen aber nicht aus Wasser, sondern aus dunklem Basaltgestein.
Wie kann man die Rückseite des Mondes sehen?
Die Rückseite des Mondes können wir von der Erde aus nie sehen, da der Mond uns nur eine Seite zuwendet. Wie es hinten aussieht, ist erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt. Die Raumsonde Luna 3 sendete uns 1959 erstmals Bilder von der Rückseite.
Was ist das größte Strahlensystem auf dem Mond?
Das größte Strahlensystem auf dem Mond besitzt der im Durchmesser 85 Kilometer große Krater Tycho. Seine hellen Radialstreifen reichen bis in eine Entfernung von etwa 1800 Kilometern. Man sieht die Strahlen am besten bei Vollmond, wenn die Sonnenstrahlen die Mondoberfläche nahezu senkrecht treffen. Bei Halbmond sind sie so gut wie unsichtbar.