Was passiert bei einer Springtide?

Was passiert bei einer Springtide?

Als Springtide, teilweise fachlich ungenau Springflut, wird eine Tide mit besonders großem Tidenhub bezeichnet. Ihr Hoch- und Niedrigwasser fallen infolge einer besonderen Sonne-Erde-Mond-Konstellation stärker aus als im Mittel. Das Gegenteil zur Springtide ist die Nipptide mit besonders kleinem Tidenhub.

Wann tritt eine Springflut auf?

Springflut tritt ein, wenn sich die Gezeitenkräfte von Sonne und Mond addieren, was bei Voll- und bei Neumond der Fall ist.

Wie oft ist Springflut?

Da der Mond die Erde in 28 Tagen um- kreist, gibt es in einem Monat jeweils zwei Springfluten (bei Neumond und Vollmond) und zwei Nippfluten (bei zunehmendem und abnehmendem Halbmond).

Wie hoch ist eine Springflut?

Normalerweise ist eine Springflut eine eher unauffällige Erscheinung, bei der das Hochwasser nur einige Zentimeter höher aufläuft als normal. Da bei Springtide auch das Niedrigwasser niedriger als normal ausfällt, kommt es insgesamt zu einer stärkeren Gezeitenbewegung.

Wie entsteht ein Springflut?

Neu- oder Vollmond sehen wir immer dann, wenn Erde, Mond und Sonne auf einer Geraden zueinander stehen. Durch diese Stellung addieren sich die Anziehungskräfte und es entsteht eine höhere Tide: Die Springtide, auch Springflut genannt. Auch die Sonne hat also durch ihre Anziehungskraft Auswirkung auf die Gezeiten.

Wann war die letzte Springflut?

Die letzte „Jahrhundertflut“ war am 10. März 1997. Am nächsten Samstag aber wird in Frankreich ein Flut-Koeffizient von 119 erwartet und damit der höchste je gemessene, wie die Meeresbehörde SHOM errechnete. Schon ein Koeffizient von über 110 gilt als selten und kommt nur an zwei Prozent aller Tage vor.

Was ist eine Springflut und wann entsteht sie?

Die Springtide Neu- oder Vollmond sehen wir immer dann, wenn Erde, Mond und Sonne auf einer Geraden zueinander stehen. Durch diese Stellung addieren sich die Anziehungskräfte und es entsteht eine höhere Tide: Die Springtide, auch Springflut genannt.

Wie wirkt der Mond auf die Erde?

Der Mond umkreist die Erde in rund 28 Tagen. Die Anziehungskraft der Erde wirkt auf den Mond ein. Diese Kraft wirkt der Fliehkraft des Mondes bei seiner Bewegung um die Erde entgegen. Aber auch der Mond zieht die Erde an, allerdings schwächer.

Wie wirkt die Anziehung der Erde auf den Mond?

Die Anziehungskraft der Erde wirkt auf den Mond ein. Diese Kraft wirkt der Fliehkraft des Mondes bei seiner Bewegung um die Erde entgegen. Aber auch der Mond zieht die Erde an, allerdings schwächer. Zweimal am Tag zieht sich das Wasser von der Küste zurück um dann nach und nach wieder anzusteigen.

Ist der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne?

Bei Neumond befindet sich der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne. Beide Himmelskörper ziehen also in dieselbe Richtung und bewirken bei Flut einen besonders hohen Wasserstand. Ähnliches passiert bei Vollmond, wenn der Mond im Vergleich zur Sonne auf der gegenüberliegenden Erdseite steht.

Warum nennt man den Flut?

Flut nennt man den Zeitraum zwischen dem tiefsten und dem höchsten Wasserstand. Das Meer steigt also während der Flut. Hat es den höchsten Wasserstand erreicht, so nennt man das am Meer Hochwasser. Das Gegenteil ist Niedrigwasser, also Ebbe. In diesem Zeitraum sinkt der Wasserstand.

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