Welche Quellen gibt es für Mondgestein auf der Erde?
Gegenwärtig gibt es drei Quellen für Mondgestein auf der Erde: die durch die amerikanischen Apollo-Missionen gesammelten Gesteine, Proben, die von sowjetischen Luna-Missionen mitgebracht wurden, und Gesteine, die auf natürliche Weise durch Impakte aus der Oberfläche des Mondes geschleudert wurden und als Meteorite auf die Erde fielen.
Wie alt sind die auf dem Mond gesammelten Gesteine?
Insgesamt gesehen sind die auf dem Mond gesammelten Gesteine sehr alt im Vergleich zu Gesteinen, die auf der Erde gefunden werden, wie mit Hilfe von radiometrischen Datierungsmethoden festgestellt werden konnte. Selbst das jüngste ist noch älter als alle auf der Erde vorkommenden Gesteine.
Was ist das größte Strahlensystem auf dem Mond?
Das größte Strahlensystem auf dem Mond besitzt der im Durchmesser 85 Kilometer große Krater Tycho. Seine hellen Radialstreifen reichen bis in eine Entfernung von etwa 1800 Kilometern. Man sieht die Strahlen am besten bei Vollmond, wenn die Sonnenstrahlen die Mondoberfläche nahezu senkrecht treffen. Bei Halbmond sind sie so gut wie unsichtbar.
Ist es möglich ein Mondgestein zu berühren?
Dort ist es möglich, „ein Stück Mond zu berühren“, es handelt sich allerdings in Wirklichkeit um ein kleines Stück Mondgestein, das in einem Pfeiler einzementiert ist, der in der Mitte eines für Besucher zugänglichen Tresorraums steht. In Europa wurde Mondgestein erstmals 1970 im Schulungszentrum der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl ausgestellt.
Welche Mondgesteine sind in Österreich zu sehen?
In Österreich sind verschiedene Mondgesteine im Meteoritensaal des Naturhistorischen Museums in Wien zu sehen: Neben dem „Goodwill Moon Rock“ von Österreich, einer 83,7 g schwere Probe von Apollo 15 sowie Proben von grünen und orangen Mondvulkan-Gläsern (von Apollo 15 bzw.