Was bedeutet Zeitzonen?
Eine Zeitzone ist ein sich auf der Erde zwischen Süd und Nord erstreckendes, aus mehreren Staaten (und Teilen von größeren Staaten) bestehendes Gebiet, in denen die gleiche, staatlich geregelte Uhrzeit, also die gleiche Zonenzeit, gilt (siehe nebenstehende Abbildung).
Wie ist das mit den Zeitzonen?
Im Prinzip müsst ihr einfach nur heraus finden, wie viele Stunden eine Zeitzone der anderen „voraus ist“, beziehungsweise „hinterher hinkt“. Dann müsst bei auf die Uhrzeit der einen Zeitzone die Stundendifferenz zur anderen Zeitzone nur noch hinzu addieren oder eben abziehen.
Was ist der Vorteil von zeitzonenwechseln?
Beim Wechsel von einer Zeitzone in eine benachbarte, verschiebt sich die festgelegte Zeit um eine Stunde. Das hat den Vorteil, dass die Zonenzeit auch an den Rändern der Zeitzone nicht zu weit von der Sonnenzeit abweicht. Außerdem gibt es so nur Wechsel von einer ganzen Stunde, was die Umstellung bei einem Zeitzonenwechsel vereinfacht.
Welche Zeitzonen entfallen auf jede Zeitzone?
Die Zeitzonen richten sich nach den Längengraden. Das sind gedachte Linien, die vom Nordpol zum Südpol gehen. So wie ein Kreis sich in 360 Grad einteilen lässt, kann man auch den Globus in 360 Längengrade einteilen. Wenn man diese 360 Grad durch 24 Stunden teilt, entfallen auf jede Zeitzone 15 Grad.
Was ist der größte Zeitsprung an einer Zeitzonen-Grenze?
Der größte Zeitsprung an einer Zeitzonen-Grenze ergibt sich dabei mit 3,5 Stunden an der Grenze zwischen der VR China und Afghanistan. Die Zonenzeiten wurden relativ zur Greenwich Mean Time gebildet.
Welche Zeitzonen gibt es in den Vereinigten Staaten?
Dazu gehören die vier Zeitzonen des Hauptteils des Landes (kontinentale Vereinigte Staaten) sowie je eine Zeitzone für Hawaii und Alaska. Die Außengebiete der Vereinigten Staaten und zwei unbewohnte Inseln, Howland Island und Baker Island, machen die restlichen fünf Zeitzonen des Landes aus (siehe unten). Eine zwölfte Zeitzone?