Warum gibt es Wendekreiswusten?

Warum gibt es Wendekreiswüsten?

Wenn am Äquator feuchtwarme Luft aufsteigt und abkühlt, kondensiert die Feuchtigkeit zu Wolken und es regnet. Sinkt sie wieder ab, erwärmt sich die Luft erneut und sorgt für extreme Trockenheit, Wendekreiswüsten entstehen.

Warum sind die Wüsten nicht am Äquator?

Die Wüsten entstehen an den Wendekreisen also deshalb, weil die vom Äquator herkommende Luft nach dem Ausregnungsprozess im Passatkreislauf auf dem Weg in Richtung Pole keine bzw. kaum Feuchtigkeit besitzen und durch das Absinken noch weiter austrocknen, sodass dort kein Regen fallen kann.

Warum gibt es keine Wolken in der Wüste?

In den äquatornahen Wüstengebieten entstehen dagegen so gut wie nie Wolken. Hier gibt es kein Wasser am Boden, das verdunsten könnte. So brennt die Sonne erbarmungslos auf Felsen, Steine oder Sand. Die fehlenden Wolken führen dazu, dass die aufgeheizte Erde sehr schnell wieder abkühlt.

Was ist das Besondere an Wendekreiswüsten?

Der Name verrät es: Diese Trockengebiete befinden sich an den nördlichen und südlichen Wendekreisen. Diese markieren jeweils etwa den 23. Breitengrad. Dort steht die Sonne einmal im Jahr, am Sommeranfang, senkrecht und bildet daher keinen Schatten.

Warum gibt es eine Wüste?

Als Wüste werden die vegetationslosen oder vegetationsarmen Gebiete der Erde bezeichnet. Ursache für Wüsten sind entweder fehlende Wärme (Kältewüste, Eiswüste) der subpolaren und subnivalen Regionen, Überweidung oder Wassermangel (Trockenwüste, Hitzewüste).

Wie wandert der Passatkreislauf?

Passatkreislauf im Fach Geografie Am Äquator treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche – hier erwärmt sich die Luft am meisten und steigt nach oben. Daraus entsteht eine beständige Luftströmung vom Äquator aus nach Norden und nach Süden zu den beiden Wendekreisen und wieder zurück zum Äquator.

Wo auf der Welt gibt es Wüsten?

Einige große Wüsten

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    Was geschieht rund um den Äquator?

    Das geschieht jeden Tag so regelmäßig, dass sich rund um den Äquator die größten und dichtesten Regenwälder gebildet haben. Die tropischen Regenwälder beherbergen die artenreichste Tierwelt der Erde. Sie sind sehr wichtig für das Überleben von Tier und Mensch. Denn sie sind die grüne Lunge der Erde.

Was ist der Äquator in Afrika?

Äquator – Vegetationskarte von Afrika (c) wikimedia Der Äquator ist eine gedachte Linie rings um die Erde. Der Äquator teilt unseren Planeten in eine Nord- und eine Südhälfte. In Äquatornähe ist es am heißesten. Je weiter man sich davon entfernt, um so kühler wird es. In Afrika verläuft der Äquator fast durch die Mitte.

Wie sieht es in Äquatornähe aus?

Auf der Karte rechts ist sie als schwarze Linie eingezeichnet. Man sieht diese Linie nicht in Wirklichkeit, aber sie hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Beschaffenheit der Erde. Der Äquator teilt unseren Planeten in eine Nord- und eine Südhälfte. In Äquatornähe ist es am heißesten. Je weiter man sich davon entfernt, um so kühler wird es.

Warum regnet es am Äquator in Westafrika?

Tropischer Regenwald in Westafrika Am Äquator regnet es jeden Tag, immer am Nachmittag. Warum ist das so? Das liegt vor allem an der Sonne. Sie steigt am Vormittag schnell höher und steht mittags fast senkrecht über der Erde. Dadurch erwärmt sich der Boden und die Luft darüber sehr schnell Die warme Luft steigt auf.

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