Wer reiste im 20 Jahrhundert?
Es waren vor allem Engländer, die sich aufmachten, die Kultur und Kunst des europäischen Festlandes zu entdecken. Häufig schickten sie auch ihre Kinder auf eine Grand Tour – eine Bildungsreise – quer durch Europa. Zu den Orten, die man gesehen haben musste, gehörten Florenz, Rom, Venedig, Wien, Nizza und Paris.
Wann begann man zu reisen?
Erst vor gut 200 Jahren begannen Menschen, aus Spaß in Urlaub zu fahren – aber nur die Superreichen. Um 1800 konnte sich nur etwa ein Prozent der Bevölkerung reisen leisten. Manche machten Bildungsreisen – sie fuhren an andere Orte, um etwas zu lernen.
Was ist die Geschichte des Reisens und des Urlaubs im 20. Jahrhundert?
Alles in allem jedoch ist die Geschichte des Reisens und Urlaubs im 20. Jahrhundert bisher ausgesprochen stiefmütterlich behandelt worden, obwohl sich der Tourismus im letzten Jahrhundert immer stärker ins Zentrum der (westlichen) Gesellschaften geschoben und in den letzten Dekaden des 20.
Was sind wirtschaftliche Grundlagen des Tourismus?
Als wirtschaftliche Grundlage des Tourismus gelten im Wesentlichen die Kulturgüter und die Natur des Reiseortes. Aber selbst die gegenwärtige oder ehemalige Staatsform eines Landes können für den Tourismus entscheidend sein.
Wie ist die Geschichte des zeithistorischen Tourismus in der Bundesrepublik?
In der Bundesrepublik ist die Geschichte des zeithistorischen Tourismus erst in den letzten Jahren etwas stärker in den Fokus der Historiker/innen geraten. Alles in allem jedoch ist die Geschichte des Reisens und Urlaubs im 20.
Wie wurde der Begriff Tourismus in Deutschland benutzt?
Der Begriff „Tourismus“ erschien in Deutschland erstmals häufiger nach dem Zweiten Weltkrieg und ersetzte zunehmend den Begriff „Fremdenverkehr“. Die französischen Wörter tourisme und touriste wurden als offizielle Bezeichnungen erstmals vom Völkerbund verwendet, um Reisende zu beschreiben, die mehr als 24 Stunden im Ausland verbringen.