Welche Schutzgebiete gehören zu den Naturparks?
Naturschutzgebiete gehören neben den Nationalparks zu den am strengsten geschützten Gebieten. Beispiele sind die Pommersche Bucht, die Lüneburger Heide und die Allgäuer Hochalpen. Naturschutzgebiete zielen auf den Schutz einer wenig vom Menschen überprägten Landschaft ab.
Was ist der Unterschied zwischen einem Nationalpark und einem Naturpark?
Das Kerngebiet des Nationalparks darf nicht mehr land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden und soll sich wieder zur Wildnis entwickeln. Ein Naturpark dient vor allem dem Tourismus und der Tourismus-Vermarktung und nicht direkt dem Naturschutz.
Welche Naturgebiete gibt es?
Naturschutzgebiete
- Naturparke in NRW im Überblick.
- Nationalpark Eifel.
- Naturpark Schwalm-Nette.
- Naturpark Siebengebirge.
- Naturgebiet Großes Torfmoor.
- Naturpark Hohes Venn-Eifel.
- Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn.
- Schutzgebiet Auenlandschaft Bislicher Insel.
Ist ein Naturpark ein Naturschutzgebiet?
Neben den flächenmäßig kleineren Naturschutzgebieten, die oftmals zum Natura-2000-Netzwerk gehören, gibt es so genannte Großschutzgebiete. Dazu gehören Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks, die seit 2005 in die Dachmarke „Nationale Naturlandschaften“ eingebunden sind.
Was darf man in einem Landschaftsschutzgebiet?
In Landschaftsschutzgebieten bestehen in der Regel nur geringe Auflagen für die land- oder forstwirtschaftliche Bodennutzung. Verboten sind insbesondere alle Handlungen, die den „Charakter“ des Gebiets verändern. Düngeverbote) sind hingegen in Landschaftsschutzgebieten üblicherweise nicht vorgesehen.
Warum Schutzgebiete?
Schutzgebiete sollen die natürlichen Lebensräume, Pflanzen- und Tierarten sowie die natürlichen Ressourcen bewahren. Sie dienen maßgeblich dem Erhalt der biologischer Vielfalt. Sie bestehen zu weiten Teilen aus Natur- und Landschaftsschutzgebieten und sichern Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen.