Wie kam der Reis nach Europa?
Nach Europa kam der Reis durch die Mauren, zuvor war er um 400 v. Chr. ins Zweistromland gelangte. Über Alexander den Großen kam der Reis ans Mittelmeer, wo er zunächst bei Römern und Griechen auf wenig Interesse stieß.
Woher kommt der Reis in Deutschland?
China gilt als das Herkunftsland des Reises, von wo aus das Getreide nach und nach weitere asiatische Länder erobert hat. Auch Indien gilt als eines der Länder, in denen der Reis seinen Ursprung hat. Laut archäologischen Funden begann der Reisanbau dort etwa 4.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.
Wie kam der Reis nach Spanien?
Traditioneller Anbau in Spanien Die Reispflanze ist etwa 6.000 Jahre alt. Ihren Ursprung hat sie im asiatischen Raum, allem voran Indien und China, von wo aus sie von Mauren nach Spanien gebracht wurde. Heute wird in Spanien mehr Reis angebaut, als seine Bevölkerung essen kann.
Wieso brauche Reis so viel Wasser zum Wachsen?
Der Reis hat keine Probleme mit dem vielen Wasser, weil er über die Jahre hinweg ein Belüftungssystem für seine Wurzeln entwickelt hat. Außerdem können durch das viele Wasser Unkraut und Schädlinge ferngehalten werden.
Wie viel Reis wird in der Welt produziert?
Weltweit werden jährlich etwa 600 Millionen Tonnen Reis produziert und davon 92 Prozent für die menschliche Ernährung genutzt. Nur geringe Mengen werden in der Tierfütterung, in der Industrie und als Saatgut verwendet.
Warum ist Vietnam ein attraktives Reiseziel?
Von Gudrun Brandenburg | 01. April 2019, 11:42 Uhr Ohne Frage: Vietnam ist ein attraktives Reiseziel mit atemberaubenden Landschaften, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und kilometerlangen Sandstränden. TRAVELBOOK hat schon in einigen Beiträgen darüber berichtet, warum sich ein Urlaub in dem südostasiatischen Land absolut lohnt.
Wie viel Wasser braucht man für die Ernte von Reis?
Je nach Region, Kulturtechnik und Reissorte „kostet“ dies rund 3.000 bis 10.000 Liter Wasser pro Kilogramm Reis. Erst kurz vor der Ernte lässt man das Wasser ablaufen. Nach der Ernte erfolgt eine Trockenperiode, in der die Felder abgebrannt, umgepflügt und von Unkraut befreit werden. In Europa ist Italien (Po-Ebene) der größte Reisproduzent.
Wie wird der Reis getrocknet und gereinigt?
Meistens werden diese von einem Wasserbüffel gezogen. Die vorgezogenen Sämlinge werden dann in die Felder gepflanzt, die durch Regen oder Flusswasser geflutet werden. Kurz vor der Ernte lassen die Bauern das Wasser ablaufen. Nach dem Ernten und Dreschen der Reispflanze wird der Reis getrocknet und gereinigt.