Wie sieht es mit Unterwasser-Vulkanen an Land aus?
Wenn kleine Inseln in der Nähe sind, kündigt sich solch ein Vulkanausbruch durch Erdbeben an. Viele Unterwasser-Vulkane sehen genauso aus wie die Vulkane an Land. Sie haben die Form eines Kegels. Unterwasser-Vulkane sind nichts Ungewöhnliches. Es gibt sogar viel mehr Vulkane unter Wasser als an Land.
Was unterscheidet die Vulkane aus dem Wasser?
Aber etwas unterscheidet die Vulkane doch. An Land schießt das flüssige Magma oft regelrecht aus dem Vulkan heraus. Unter Wasser dagegen quillt es meist nur heraus. Das hat unter anderem etwas mit dem Wasser zu tun. Denn das Gewicht des Wassers übt einen starken Druck auf den Vulkan aus.
Wie können die Vulkane im Meer erforscht werden?
Erst seit wenigen Jahren sind die Vulkane im Meer Fokus der Forschung. Dank moderner Technik, internationalen Bohrexpeditionen, Tauchrobotern und schiffsgestützer Vermessung des Meeresbodens können die Vulkane am Meeresgrund endlich erforscht werden.
Warum entstehen Inseln durch Vulkanausbrüche?
Dadurch entstehen manchmal Inseln, wenn ein Vulkan bis über die Meeresoberfläche wächst. Island oder auch die kanararischen Inseln sind vor langer Zeit so entstanden. Auch heute passiert es, dass durch solche Vulkanausbrüche neues Land entsteht. Im Jahr 1963 stieß innerhalb weniger Tage ein Vulkan südlich von Island durch die Meeresoberfläche.
Was unterscheidet die Vulkane doch?
Aber etwas unterscheidet die Vulkane doch. An Land schießt das flüssige Magma oft regelrecht aus dem Vulkan heraus. „Unter Wasser dagegen quillt es meist nur heraus“, sagt Sven Petersen. Das hat unter anderem etwas mit dem Wasser zu tun.
Was sind Vulkan-Ausbrüche?
Vulkan-Ausbrüche gibt es nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser im Meer. Meist bekommen wir davon gar nichts mit. Das Wasser beginnt zu brodeln, es verfärbt sich grünbraun, Rauchschwaden steigen auf. Später treiben auf dem Wasser dunkle Lavabrocken. Die Steine sind innen hohl und mit heißem Gas gefüllt.
Wie hoch sind die Vulkane auf dem Land?
Die Vulkane auf dem Land hingegen sind meist riesige Berge. Die beiden größten davon finden wir in Nord- und Südamerika, nämlich in Ecuador den Cotopaxi mit einer Höhe von 5.897 m und in Mexiko den 5.452 m hohen Popocatépetl.
Was ist eine breite Öffnung eines Vulkans?
Die mehr oder minder breite Öffnung an der Spitze eines Vulkans ist der Vulkankrater. Bricht ein Schlot über einer oberflächennahen Magmakammer zusammen, und es bildet sich ein großer Einbruchskrater, wird dieser als Caldera bezeichnet.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Ausbildung eines Vulkans?
Einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbildung eines Vulkans hat neben dem Gas- und Wassergehalt die Zusammensetzung seines Magmas, vor allem der Gehalt an Siliciumdioxid (SiO 2). Die Zusammensetzung des Magmas bestimmt die Art der Vulkantätigkeit.