Was sind die Hauptverbreitungsgebiete der Vulkane?
Die meisten Vulkane gibt es an den Plattengrenzen. Dort wo die ozeanischen Platten an den Kontinentalrändern abtauchen und im Erdmantel wieder aufgeschmolzen werden. Kurz hinter diesen Plattengrenzen liegen die Zonen, wo die Erdkruste besonders viele Risse und Spalten hat.
In welchen Zonen der Erde konzentrieren sich Erdbeben und vulkanische Erscheinungen?
die Plattenränder in ozeanischen Gebieten (s. 242.2), wo sich Erdbebenzentren und Vulkanen auf schmale Zonen konzentrieren, die Zonen alpidischer Faltung (auf Festland stärker gestreut als in ozeanischen Gebieten), die Bruchzonen auf den Kontinenten, an denen neue Plattengrenzen entstehen.
Wo treten Erdbeben und Vulkanismus auf?
Erdbeben und Vulkane. Erdbeben kommen besonders häufig in den Regionen der Erde vor, in denen es viele Vulkane gibt. Beide Naturphänomene haben ihren Ursprung in den Kräften, die die Kontinente wandern lassen. So kann Magma entlang von Rissen im Gestein aufsteigen, die sich an den Plattengrenzen bilden.
Wann kommt es zu einem Vulkanausbruch?
Gelben Alarm geben viele Observatorium bereits bevor eine Eruption begonnen hat. Die Aussage ist dann, dass es jederzeit zu einem Vulkanausbruch kommen kann. In Indonesien wird dies relativ willkürlich gehandhabt. Viele Vulkane die daueraktiv sind, bzw. strombolianisch tätig sind, stehen dort auf „gelb“.
Was gibt es in isländischen Vulkanen?
Es gibt aber auch Vulkane in Europa, die Andesit fördern, oder gefördert haben. Der isländische Vulkan Hekla ist ein Vulkan, der bei seinen jüngsten Ausbrüchen überwiegend Andesit förderte. Auch von den Vulkanen Stromboli und Vulcano sind basaltische Andesite bekannt.
Was ist das schwerste bekannte Erdbeben seit 1960?
Das schwerste bekannte Erdbeben schlug in Chile am 22. Mai 1960 zu. Es hatte eine Stärke von 9,5 auf der nach oben offenen Richterskala. Es ist Rekordhalter auf der „Liste der schwersten Erdbeben seit 1900“ des U.S. Geological Survey.