Welche Blaetter lassen sich gut kompostieren?

Welche Blätter lassen sich gut kompostieren?

Am besten lassen sich Ahornlaub und die Blätter von Hainbuche, Esche, Eberesche, Linde und von Obstbäumen kompostieren . Das Blattwerk anderer Bäume hingegen verrottet nur langsam, weil es viel Gerbsäure enthält. Dazu zählen Eiche, Kastanie, Platane, Pappel und Buche.

Welche Blätter dürfen nicht auf den Kompost?

Laub ist nicht einfach zu kompostieren. Vor allem Eichen- sowie Buchenlaub und die großen Blätter von Kastanien machen Schwierigkeiten beim Kompostieren. Sie sind besonders strukturstabil und verrotten deshalb nur schwer zu wertvollem Kompost. Im Komposter fällt das Laub schnell zusammen.

Kann man Blätter kompostieren?

Wer sich unsicher ist, ob durch die Blätter Krankheiten übertragen werden könnten, der sollte nur gesundes Laub verwenden. MDR Gartenexpertin Brigitte Goss kompostiert jegliches Laub, da aus ihrer Erfahrung bei der Zersetzung auch Pilze unschädlich gemacht werden.

Welche Blätter verrotten nicht?

Deutlich langsamer verrotten die Blätter von Pflanzenarten, die über einen hohen Anteil an Gerbsäure enthalten. Diese verringert den Verrottungsprozess und kann ihn bis zu drei Jahren hinauszögern. Das ist beispielsweise beim Laub folgender Bäume der Fall, die zusammen auf den Kompost gehören: Eichen.

Welches Laub verrottet gut?

Die Blätter von Ahorn, Hainbuche, Esche, Eberesche, Linde und die Blätter der Obstbäume und Blütensträucher verrotten relativ zügig und lassen sich gut zusammen kompostieren. Gerbsäure-haltiges Laub braucht länger, dazu gehören z.B. Eiche, Kastanie, Platane, Pappel und Buche.

Welche Pflanzen dürfen nicht auf den Kompost?

Nicht geeignet sind vor allem Pflanzen und Pflanzenteile, die von hartnäckigen Pflanzenkrankheiten oder Schädlingen befallen sind. Denn die Erreger dieser Erkrankungen bilden häufig widerstandsfähige Dauersporen aus, mit denen sie lange im Boden und Kompost überdauern können.

Wie kompostiert man Laub?

Den fertigen Komposthaufen mit Gras, Stroh oder Laub abdecken. Der Kompost muss locker und feucht sein. Speziellen Laubkompost folgendermaßen aufschichten: Laubblätter, am besten von verschiedenen Baumarten, vermischen. Auch Grünmaterial (zum Beispiel zerkleinerte Brennesseln) kann untergemischt werden.

Welche Blätter zum Mulchen?

Im Beet liegendes Laub eignet sich sehr gut zum Mulchen. Dort wirkt es als Isolierschicht und schützt so die Pflanzen vor Kälte. Außerdem trocknet der abgedeckte Boden nicht so schnell aus und Unkraut gedeiht nicht gut.

Wie schnell zersetzt sich Laub?

Die Zersetzung beginnt aber nicht erst, wenn das Laub am Boden liegt, sondern schon am Baum. Hier werden die für den Baum wertvollen Inhaltstoffe wie beispielsweise das Chlorophyll aus den Blättern geholt und in den Stoffkreislauf des Baumes integriert. Sichtbar wird das an der herbstlichen Färbung der Blätter.

Wie sollte man beim Kompostieren von Unkraut vorsichtig sein?

Auch beim Kompostieren von Unkraut sollte man vorsichtig sein: Wurzel- oder samentragende Unkräuter gehören nur dann auf den Komposthaufen, wenn du einen sehr heißen Kompost ansetzt (über 70°C). Liegt die Temperatur darunter, werden die Unkrautsamen und Wuzeln nicht abgetötet und du bringst sie zusammen mit dem Kompost auf deine Beete aus.

Wie wichtig ist das Umsetzen und Auflockern des Komposts?

Auch wenn es mit etwas Arbeitsaufwand verbunden ist: Das Umsetzen und Auflockern des Komposts ein- bis zweimal im Jahr ist ebenfalls wichtig, wenn man richtig kompostieren möchte. Denn durch das Umsetzen kommen Materialien vom Rand ins Innere, wo der Rotteprozess am intensivsten verläuft.

Welche Blätter sind besonders gut zur Kompostierung geeignet?

Besonders gut geeignet zur Kompostierung ist laut dem Fachmagazin „Mein schöner Garten“ das Laub von Obstbäumen, Linde, Ahorn, Esche, Eberesche und Hainbuche. Einige Blätter verzögern aber auch den Verrottungsvorgang auf dem Komposthaufen, da sie viel Gerbsäure enthalten – hierzu gehört beispielsweise das…

Wie kann ich ein Kompost richtig durchrotten?

Zudem wird die Belüftung verbessert und es gibt weniger sauerstoffarme Bereiche im Kompost. Das erste Umsetzen im Jahr empfiehlt sich im zeitigen Frühjahr. Das Stadium der Rotte lässt sich mit einem einfachen Kressetest überprüfen. Damit ein Kompost richtig durchrottet, sollte man ihn mindestens einmal umsetzen.

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