Was zählt unter baustellenabfälle?
Baustellenabfälle sind ein Gemisch aus Bauschutt und sonstigen Abfällen von Bauzubehör und -hilfsstoffen.
Welche Prioritäten legt das Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz bei der Entstehung und Verwertung von Abfällen fest?
Ziel des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist es, Abfälle zu reduzieren, insbesondere die zu deponierenden Abfälle. An erster Stelle steht dabei die Vermeidung von Abfällen, zum Beispiel, indem man auf Verpackungen verzichtet oder diese mehrfach benutzt (Beispiel: Verwendung von Getränke-Mehrwegverpackungen).
Welche Regelungen gelten für schädliche Abfälle?
Zum Schutz von Mensch und Umwelt vor schädlichen Abfällen gibt es daher neben den Regelungen des Arbeitsschutzes, des Infektionsschutzes, des Chemikalien- und Gefahrgutrechts zahlreiche abfallrechtliche Vorgaben, die bei der sachgerechten Entsorgung berücksichtigt werden müssen.
Ist die Verbrennung gefährlicher Abfälle möglich?
Abfälle, die nicht verwertbar sind, müssen einem geeigneten und genehmigten Beseitigungsverfahren zugeführt werden. Beseitigungsanlagen sind in der Regel Deponien oder Verbrennungsanlagen. Die Verbrennung gefährlicher Abfälle erfolgt in sogenannten Sondermüllverbrennungsanlagen.
Was ist die Aufgabe des Abfallbeauftragten?
Die zentrale Aufgabe des Abfallbeauftragten besteht darin, die Geschäftsführung und die Betriebsangehörigen in allen entsorgungsrelevanten Angelegenheiten zu beraten. den Weg der Abfälle von ihrer Entstehung im Krankenhaus bis zu ihrer Verwertung oder Beseitigung zu überwachen]
Welche Abfallerzeuger sind von der Nachweispflicht ausgenommen?
Dies gilt auch für die Abfallerzeuger (z. B. Krankenhäuser) dieser Abfälle. Nach § 2, Abs. 2 NachwV sind Abfallerzeuger, bei denen insgesamt nicht mehr als zwei Tonnen gefährlicher Abfälle (Kleinmengen) jährlich anfallen, von der Nachweispflicht ausgenommen.