Was gehört auf die Deponie?
Was kommt auf die Deponie?
- Wertstoffen, die recycelt werden (z. B. Fenster, Türen, Dachziegel, Elektroteile oder Holz)
- Abfällen, die nicht wiederverwertet werden können (z. B. Gips, Gemische aus Beton, Boden oder Steine)
Was kann man alles auf den Wertstoffhof bringen?
Was können Sie auf dem Wertstoffhof aus Ihrem Privathaushalt abgeben und was kostet das?
- Grundsätzlich können Sie bei uns auch Restmüll, Grünabfälle, sperrige Abfälle, Bauschutt, Bau- und Abbruchabfall sowie Asbest- oder Mineralfaserabfall abgeben.
- Wir nehmen Ihnen auch Pkw-Altreifen ab.
Wie erfolgt die Beseitigung von Deponien in Deutschland?
Die Beseitigung erfolgt in Deutschland auf sicheren Deponien. Die zu lagernden Abfälle müssen je nach Deponieklasse bestimmte Eigenschaften einhalten. Hierzu werden sie gegebenenfalls vorbehandelt. Am 16. Juli 2009 liefen die Übergangsfristen der europäischen Deponierichtlinie (1999/31/EG) aus.
Was gilt bei der Anlieferung von Abfällen an der Deponie?
Bei der Anlieferung der Abfälle an der Deponie wird überprüft, ob der Abfall die für die jeweilige Deponieklasse geltenden Schadstoffgrenzwerte (Zuordnungswerte) einhält. Dies gilt für inerte, nicht gefährliche oder gefährliche Abfälle gleichermaßen.
Welche Deponieklassen gibt es für die Ablagerung von Abfällen?
Die Abfälle werden analysiert und je nach Belastung auf der jeweiligen Deponieklasse abgelagert. Die Deponieverordnung sieht für die oberirdische Ablagerung (je nach Gefährlichkeit der abzulagernden Abfälle) fünf Deponieklassen vor. Deponien für Inertabfälle, z. B. unbelasteten Bauschutt und unbelasteten Boden.
Wann kommt die Deponie in Deutschland in Kraft?
Den Aufbau der DK-II und III-Deponie nennt man auch Kombinationsdichtung . In Deutschland müssen Deponien gemäß der Deponieverordnung vom 27. April 2009 errichtet, betrieben und überwacht werden. Sie trat am 16. Juli 2009 in Kraft.