Was tun bei Strahlenproktitis?

Was tun bei Strahlenproktitis?

Sehr häufig ist die Strahlenproktitis nach der Behandlung des Prostatakarzinoms. Eine effektive Behandlungsmethode für eine Strahlenproktitis wurde leider bis jetzt nicht entwickelt – meist werden verschiedene Therapieversuche unternommen, z.B. Kortison-Einläufe oder entzündungshemmende Zäpfchen (z.B. „Mesalazin“).

Welche Nebenwirkungen hat eine Strahlentherapie?

Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein. Bei einer Hirnbestrahlung kann es zum Haarverlust kommen. Eine Bestrahlung kann auch die Ursache für Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit sein, aber auch diese Symptome sind meist nur vorübergehend.

Wann hören Schmerzen nach Bestrahlung auf?

In den ersten Tagen einer Schmerz-Bestrahlung kommt es manchmal kurzfristig zu einer leichten Schmerzzunahme, die als positives Zeichen zu werten ist: Der Körper „reagiert“. Die komplette Schmerzlinderung tritt frühestens gegen Ende der Behandlungsserie ein, oft sogar auch erst nach zwei oder drei Wochen.

Wie verhalte ich mich nach einer Bestrahlung?

Nach den Bestrahlungen sollten Sie 1 bis 2 Stunden ausruhen. Extreme körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden, leichte sportliche Aktivitäten (Spazierengehen, Gymnastik) sind erlaubt.

Ist eine proktitis heilbar?

Eine durch eine Allergie hervorgerufene Proktitis heilt in den meisten Fällen von selber aus. In schwereren Fällen kann sie ebenfalls mit Mesalazin-Zäpfchen behandelt werden.

Was tun gegen Strahlenkolitis?

Auch die Behandlung der chronischen Strahlenkolitis richtet sich die Therapie an den Leitsymptomen. Hier wird ebenfalls Loperamid, Colestyramin und Opiumtropfen eingesetzt. Weitere Therapieansätze ähneln dem Konzept der Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen durch den Einsatz von Salicylaten und Steroiden.

Hat man bei Bestrahlung Schmerzen?

Was ist schlimmer Bestrahlen oder Chemo?

Die Strahlentherapie kann deutlich mehr Tumorstammzellen abtöten als die Chemotherapie und besser als jene eine Rückkehr der Erkrankung verhindern. Die Chemotherapie verkleinert zwar in vielen Fällen Tumoren, allerdings hauptsächlich durch die Abtötung von Nicht-Tumorstammzellen.

Wie schmerzhaft sind Bestrahlungen?

In bestimmten Fällen können beide Verfahren miteinander kombiniert werden (kombinierte Radiochemotherapie), in der Regel um die Wirkung der Strahlen an den Tumorzellen zu verstärken. Ist die Bestrahlung schmerzhaft? Nein. Ähnlich wie bei einer Röntgenuntersuchung merkt man von der Bestrahlung selbst nichts.

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