Wann spricht man von Wehen CTG?
Das CTG berechnet daraus die Herzfrequenz. Die normale Frequenz (Basalfrequenz) liegt bei 110 – 160 Schlägen pro Minute. Sinkt der Wert kurzzeitig unter 100 Schläge pro Minute ab, kann es sein, dass Sie in diesem Moment eine Wehe haben.
Was ist ein auffälliges CTG?
Als auffällig gilt ein CTG, wenn die durchschnittliche Herzfrequenz unter 100 oder über 170 Schlägen pro Minute liegt und das Muster mit gleicher Form und ohne Ausschläger verläuft.
Wie oft CTG ab 38 SSW?
SSW alle 2 Wochen und ab der 38. SSW einmal wöchentlich.
Was ist normal beim CTG?
Die Grundfrequenz liegt bei einem unauffälligen CTG zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Übersteigt die Grundfrequenz für länger als zehn Minuten Werte von 160 Schlägen pro Minute, sprechen Ärzte von einer Tachykardie. Einen Wert von weniger als 110 Schlägen pro Minute nennt man Bradykardie.
Wie verhält sich das Kind kurz vor der Geburt?
Bereits einige Wochen vor der Geburt begeben sich die meisten Babys in Startposition. Sie drehen sich mit dem Kopf nach unten und sinken tief ins Becken, die sogenannte „vordere Hinterhauptlage“. Eigentlich schön, denn durch den „abgesunkenen Bauch“ bekommst Du endlich wieder mehr Luft und weißt, Dein Baby ist bereit.
Wann fängt der Muttermund an sich zu öffnen?
Bei einer normalen Geburt und guter Wehentätigkeit öffnet sich der Muttermund durchschnittlich um einen Zentimeter pro Stunde. Das heisst, vom Beginn der Eröffnung des Muttermundes bis zur vollständigen Aufweitung auf zehn Zentimeter sowie das Tiefertreten des kindlichen Köpfchens (bzw.
Wie sieht ein gutes CTG aus?
Die obere Kurve schreibt die kindliche Herzfrequenz auf. Diese liegt bei ungeborenen Kindern so zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Die Herztöne schwanken sehr stark nach oben und nach unten, was durch ganz viele Zacken angezeigt wird. Das ist ein Zeichen, dass es Deinem Baby gut geht.
Was sieht man alles bei CTG?
Was wird beim CTG gemessen? Beim CTG bekommst du einen Gurt mit zwei Sensoren um den Bauch. Der eine zeichnet die Herztöne von deinem Baby (Kardiogramm) auf, der andere deine Wehen (Tokogramm). In vielen Frauenarztpraxen kannst du während des CTGs die Herztöne deines Kindes auch hören.
Wie oft muss man zum CTG?
eine Cardiotokographie (CTG): Die meisten Ärzte überprüfen ab jetzt zusätzlich zu den üblichen Untersuchungen mit einem CTG (Kardiotokogramm) die Herztöne deines Babys und deine Wehen. Von nun an finden die Untersuchungen alle 14 Tage statt.
Wie oft muss man kurz vor der Geburt zum Frauenarzt?
Lässt dein Baby noch auf sich warten, solltest du etwa alle zwei Tage zum Arzt oder zu deiner Hebamme gehen.
Was ist der zweite Wert beim CTG?
Wehenaufzeichnung. Der zweite Messfühler, der sich bei einem CTG auf der Bauchdecke der schwangeren Frau befindet, ist der sogenannte Wehenmesser. Er reagiert auf unterschiedliche Spannungen der Bauchdecke und erfasst so die Wehentätigkeit – vor und vor allem während der Geburt.
Wie hoch muss der Wehenschreiber sein?
Beide Knöpfe (Messfühler) sind mittels eines Kabels an den Computer angehängt. Dieser wertet nun die Daten aus und druckt zwei Messkurven auf ein Papier. Die obere Kurve schreibt die kindliche Herzfrequenz auf. Diese liegt bei ungeborenen Kindern so zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute.
Wann wird ein CTG eingesetzt?
Laut dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. wird der Wehenschreiber im letzten Schwangerschaftsdrittel – um die 30. SSW – sowie unter der Geburt eingesetzt. Bei einer Risikoschwangerschaft, Mehrlingsschwangerschaft oder anderen Besonderheiten kann ein CTG auch schon um die 25. Schwangerschaftswoche eingesetzt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es bei einem CTG?
Bei einem CTG gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die kindlichen Herztöne zu erfassen. Heutzutage zeichnet der Arzt oder die Hebamme die Herzfrequenz des ungeborenen Kindes meist über ein Spezialmikrofon auf – den sogenannten Doppler-Ultraschall-Transducer.
Wie erkennt man die Herzfrequenz bei einem CTG?
Dies lässt sich bei einem CTG meist gut erkennen: Mit Beginn der Wehe sinkt auch die Herzfrequenz des Kindes. Sobald die Wehe ihren Höhepunkt erreicht hat, ist die Herzfrequenz des Kindes am niedrigsten. Solche Dezelerationen, auch Dip 1 genannt, sind harmlos und zeigen, dass das Kind angemessen auf Wehen reagiert.
Wie können sie sich während der CTG-Aufzeichnung frei bewegen?
Moderne CTG-Geräte bieten häufig die Möglichkeit, die aufgezeichneten Herztöne und Wehen per Funk an den Wehenschreiber (Kardiotokogramm) zu senden – so können Sie sich während der CTG-Aufzeichnung frei bewegen.