Wie sieht man bei Keratokonus?

Wie sieht man bei Keratokonus?

Keratokonus betrifft meist beide Augen, dennoch können die Symptome bei jedem Auge unterschiedlich sein. Während ein Auge schon längst mit Keratokonus diagnostiziert ist, kann es Jahre dauern bis das andere Auge Symptome entwickelt. Zu den Symptomen zählen: Verschwommenes und verzerrtes Sehen.

Wie schnell schreitet Keratokonus voran?

Der Keratokonus entwickelt sich üblicherweise in der Pubertät und schreitet über einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren voran; in 82 % der Fälle vor dem Alter von 40 Jahren. Es ist nicht sicher, dass die Krankheit vermehrt Frauen betrifft.

Wann beginnt Keratokonus?

Diese Hornhauterkrankung ist eine nicht entzündliche Erkrankung, die ihren Ursprung meist in der Pubertät hat. Obwohl der Keratokonus in der Regel beidseitig auftritt, beginnt er in den meisten Fällen einseitig. Es gibt verschiedene Symptome, die auf eine Erkrankung hinweisen.

Was ist Keratoconus?

Unter Keratokonus versteht man eine fortschreitende Ausdünnung und Vorwölbung der Hornhaut des Auges (Cornea), die mit schwankender und abnehmender Sehschärfe verbunden ist. Der Keratokonus ist auch einer der häufigsten Gründe für eine Hornhauttransplantation.

Wann stoppt Keratokonus?

Meist ist ein Auge mehr betroffen als das andere. Der Keratokonus schreitet oft 5-10 Jahre voran und kann sich nach der Zeit stabilisieren. In Extremen Fällen allerdings kann es sein, das auch eine speziell formstabile Kontaktlinse nicht mehr weiterhilft und eine Hornhauttransplantation nötig wird.

Habe ich Keratokonus?

Symptome: Wie merke ich, dass ich einen Keratokonus habe? Einen sich entwickelnden Keratokonus bemerkt man an einem zunehmend verzerrten Sehen, das mit einer stärker werdenden Kurzsichtigkeit einhergeht. Trotz häufiger Brillenwechsel nimmt das Verzerrtsehen zu und die Sehkraft nimmt ab.

Ist Keratokonus heilbar?

Bei einem sehr weit ausgeprägtem Keratokonus mit schlechter Sehkraft genügt es nicht mehr, den Keratokonus zu stabilisieren (z.B. durch ein Crosslinking oder Bowman Transplantation). Damit wir eine bessere Sehkraft erzielen, ist eine Hornhauttransplantation nötig.

Warum bekommt man Keratokonus?

Der Keratokonus tritt in der Bevölkerung bei einem von 2.000 Menschen auf. Die Ursachen sind noch weitgehend unbekannt. Er kommt familiär gehäuft vor, was u.a. für eine vererbte Ursache sprechen kann (genetische Prädisposition). Zusätzlich zeigt sich eine Häufung bei Menschen mit Trisomie 21 (Down Syndrom).

Was kann man gegen Keratokonus tun?

Leichtere Keratokonus-Fälle lassen sich in der Regel mit Brillengläsern oder Kontaktlinsen behandeln. Ist der Keratokonus weiter fortgeschritten, lassen sich Kontaktlinsen jedoch oft nicht mehr tragen, da diese auf der kegelförmigen Hornhaut schlecht halten und rausfallen können.

Kann man von Keratokonus blind werden?

Patienten mit Keratokonus erblinden nicht, sie können meist mit geeigneten Sehhilfen privat wie beruflich ein ganz normales Leben führen und nur etwa 10 – 20% von ihnen benötigen jemals eine Augenoperation (Hornhauttransplantation, Keratoplastik, s.u.).

Kann sich Keratokonus zurückbilden?

Heute gibt es Behandlungsmethoden, die den Keratokonus aufhalten können und ihn durch operative Methoden abflachen und evtl. zurückbilden.

Kann man Keratokonus heilen?

Eine Heilungsmethode, die man selbst vornehmen kann, gibt es nach aktuellem Forschungsstand nicht, zumal man Keratokonus nicht heilen, sondern lediglich aufhalten kann. Von alleine verschwindet die Wölbung also nicht oder bildet sich irgendwann zurück.

Warum sollte man sich mit Keratokonus auseinandersetzen?

Aus diesem Grund macht es Sinn sich bereits mit einer milderen Form des Keratokonus mit dem Corsslinking auseinandersetzen. Hier ist die Ausdünnung noch nicht so weit vorangeschritten und wenn ein Status stabilisiert werden sollte, dann in der Anfangsphase in der die Hornhaut und das Sehen noch nicht so stark verändert sind.

Was ist das Hauptsymptom des Keratokonus?

Das Hauptsymptom des Keratokonus ist die reduzierte Sehschärfe, die auch mit einer Brille nicht mehr korrigiert werden kann. In den Frühstadien der Erkrankung erscheinen die Konturen unscharf und die Störung ist vor allem abends bemerkbar.

Kann man von einem Keratokonus erblindet werden?

Von einem Keratokonus erblindet man nicht, aber die die Sehkraft kann stark eingeschränkt werden. Es kann zu verzerrtem, verschwommenem und doppeltem Sehen sowie Kontaktlinsenunverträglichkeit und erhöhter Blendeempfindlichkeit kommen. Welche Möglichkeiten für eine Behandlung gibt es?

Wie wirkt sich ein Keratokonus auf die Konzentrationsprozesse?

In jedem Fall wirkt sich ein Keratokonus aber durch die ständig schwankenden Sehwerte auf die Konzentrationsprozesse des Betroffenen aus. Störungen beim Sehen, Denken und Konzentrieren können ebenso die Folge sein wie Kopfschmerzen und migräneartige Schmerzattacken.

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