Wann ist eine Schilddrusenszintigraphie notwendig?

Wann ist eine Schilddrüsenszintigraphie notwendig?

Eine Schilddrüsenszintigraphie wird insbesondere dann durchgeführt, wenn in der vorangegangenen Ultraschalluntersuchung Knoten in der Schilddrüse festgestellt worden sind oder wenn zusätzliche Informationen zur Schilddrüsenfunktion benötigt werden.

Wie wird die Schilddrüse untersucht der Radiologe?

Mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung werden Aussehen und Größe der Schilddrüse beurteilt und vermessen. Knoten oder Zysten (=mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume) können erkannt, beurteilt und vermessen werden. Mit der Schilddrüsenszintigraphie werden Funktionsaufnahmen der Schilddrüse erstellt.

Was sieht man bei einer Schilddrüsenszintigraphie?

Die Schilddrüsenszintigrafie stellt mit Hilfe von speziellen radioaktiven Substanzen die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse bildlich dar. Diese schwach strahlenden Substanzen, sogenannte Radionuklide, sind in ihren chemischen Eigenschaften mit Jod identisch oder ähneln ihm.

Wie untersucht der nuklearmediziner die Schilddrüse?

Was ist eine Schilddrüsenszintigrafie? Bei der Schilddrüsenszintigrafie injiziert der Arzt dem Patienten einen radioaktiven Stoff (Technetium-Pertechnetat oder Natriumiodid) in eine Vene, der von der Schilddrüse aufgenommen wird. Sie reichert sich vor allem in stoffwechselaktiven Regionen an.

Wie oft sollte man eine Szintigraphie machen lassen?

Die Untersuchung ist strahlenfrei und nicht mit Nebenwirkungen verbunden. Sie kann daher beliebig oft bei einem Patienten eingesetzt werden und eignet sich daher sehr gut auch zur Verlaufsbeobachtung.

Wie läuft eine Untersuchung für die Schilddrüse ab?

Bei dieser Methode wird durch eine dünne Hohlnadel eine winzige Zellprobe aus der Schilddrüse entnommen. Die Nadel wird mit Hilfe von Ultraschall an der gewünschten Stelle positioniert. Mittels Unterdruck kann der Spezialist einzelne Zellen heraussaugen und zur Untersuchung in ein Speziallabor geben.

Was wird bei der Schilddrüse untersucht?

Das wichtigste bildgebende Diagnose-Verfahren ist die Schilddrüsen-Sonografie. Dabei wird die Halsregion mit einem Schallkopf von außen untersucht. Das Ultraschallbild lässt Rückschlüsse auf Größe, Lage, Form und Gewebebeschaffenheit der Schilddrüse zu.

Was kann man bei einer Szintigraphie feststellen?

Die Skelettszintigrafie macht Tumoren oder Metastasen in den Knochen oft früher sichtbar als ein Röntgenbild. Außerdem kann eine Skelettszintigrafie die Lockerung einer Knie- oder Hüftgelenksprothese nachweisen und die Aktivität einer rheumatischen Erkrankung darstellen.

Welche Blutwerte für Szintigraphie?

Wir benötigen daher bei allen Untersuchungen mit Röntgenkontrastmitteln am CT zwei Blutwerte, den Kreatininwert (Niere) und den TSH-Wert (Schilddrüse). Diese Werte werden durch eine externe Blutuntersuchung einige Tage zuvor ermittelt.

Was muss man bei einer Schilddrüsenuntersuchung machen?

Zu Beginn wird eine Sonographie der Schilddrüse, sowie der Halsregion durchgeführt. Bei dieser Untersuchung entscheidet der Arzt, ob eine Szintigraphie erforderlich ist oder nicht. Wenn diese nicht erforderlich ist, folgt nur noch eine Blutentnahme zur Überprüfung der Schilddrüsenhormone.

Wie gefährlich ist ein Szintigraphie?

Risiken: Sind die radioaktiven Substanzen gefährlich? Die Strahlenbelastung durch eine Szintigraphie ist gering. Sie ist kaum höher als bei einer Röntgenaufnahme und geringer als bei einer Computertomographie. Bei der Szintigraphie werden nur geringe Mengen an strahlenden Substanzen eingesetzt.

Wie kann ich auf eine Überfunktion der Schilddrüse klagen?

Auf eine Überfunktion der Schilddrüse deutet es, wenn die Betroffenen 1 besonders nervös sind, evtl. auch aggressiv, 2 ungewollt Gewicht verloren haben, 3 unter Schlaflosigkeit leiden, 4 schwitzen, obwohl es für andere nicht zu warm ist, 5 abgeschlagen und erschöpft sind, 6 über Durchfall oder Herzrasen klagen.

Welcher Arzt behandelt die Schilddrüse?

Welcher Arzt behandelt die Schilddrüse? Die Diagnose einer Schilddrüsenfunktionsstörung stellt in der Regel der Hausarzt, da er für viele die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist.

Was sind die Warnsignale der Schilddrüse?

Die Warnsignale der Schilddrüse können Sie als aufmerksamer Beobachter gut wahrnehmen: Alle Veränderungen, die bei einer Unter- oder Überfunktion auftreten, sind meist für Außenstehende sehr offensichtlich. Dies ist bei Knoten und Kropf nicht immer der Fall.

Wie beginnt die Erhebung der Schilddrüsenuntersuchung?

Am Anfang kommt die Erhebung der Krankengeschichte, also der Beschwerden, auch Anamnese genannt. Man kann danach schon einmal grob die Schilddrüse abtasten und so relevante Vergrößerungen herausfinden. Dann folgt in der Regel als nächste Schilddrüsenuntersuchung ein Ultraschall (= Sonographie) und eine Blutentnahme.

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