Was ist eine dreistufige Wasserstoffbombe?
Dreistufige Wasserstoffbombe. Die größte bislang gezündete Nuklearwaffe, die Zar-Bombe, hatte zwei Fusionssprengsätze und eine Sprengkraft von etwa 50 bis 60 Megatonnen TNT-Äquivalent. Auf eine 238 U-Ummantelung wurde verzichtet, um den durch die Explosionskraft ohnehin gegebenen starken Fallout zu begrenzen.
Wie hoch ist die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe?
Die dadurch freigesetzten Energiemengen sind um ein Vielfaches höher als bei der Kernspaltung. Die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe könnte bei mehreren Hundert Kilotonnen liegen. Zum Vergleich: Die auf Hiroshima abgeworfene US-Atombombe hatte eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT.
Was war die erste Wasserstoffbombe der Welt?
Die erste „echte“ Wasserstoffbombe der Welt wurde von den USA am 1. November 1952 unter dem Decknamen Operation Ivy Mike im Pazifik getestet. Sie stand unter dem Eindruck der ersten sowjetischen Kernwaffentests RDS-1 in den Jahren 1949 und 1951. Ihre Sprengkraft war etwa 800 Mal so groß wie die der ersten Atombombe.
Warum ist die Implosionsbombe wirkungsvoller?
Die Implosionsbombe gilt als wirkungsvoller, weil sie schneller zündet als eine Bombe mit Kanonenprinzip und eine sehr große Menge spaltbaren Materials verwendet werden kann. Außerdem ist die Ausbeutung des atomaren Sprengstoffs höher, weil das Spaltmaterial während der Explosion zeitlich länger und in günstigerer Form zusammenbleibt.
Was ist Wasserstoffgas in der Sonne?
Wasserstoff ist das häufigste chemische Element in der Sonne und macht drei Viertel der Masse unserer Galaxie aus. Auf der Erde kommt es allerdings als Gas kaum vor, sondern meistens gebunden mit Sauerstoff – als Wasser. Wenn man Wasserstoffgas nutzen will, muss man es aus dem Wasser abspalten. Das passiert mit Hilfe von Strom.
Was ist der Nachteil von Wasserstoff als Treibstoff?
Ein erheblicher Nachteil des Wasserstoffs als Treibstoff lässt sich aber nicht so schnell beseitigen: Die Energieeffizienz. Allein aus diesem Grund plädieren viele Fachleute dafür, möglichst gleich mit Strom zu fahren und nicht zunächst Wasserstoff zu tanken, der dann in der Brennstoffzelle in Strom umgewandelt wird.