Wie ist die Klassifizierung der Daten?
Die Klassifizierung von Daten umfasst die Organisation sowohl strukturierter als auch unstrukturierter Daten in zuvor festgelegten Kategorien. Sie können mit den entsprechenden Tools auch ältere Daten auffinden und klassifizieren oder diese Daten nach und nach ohne Klassifizierung ausmustern.
Was ist Klassifikation?
Klassifizierung (von lat. classis, ‚Klasse‘, und facere, ‚machen‘) nennt man das Zusammenfassen von Objekten zu Klassen (Gruppen, Mengen, Kategorien), welche zusammen eine Klassifikation bilden.
Was bedeutet Informationsklassifizierung?
Informationsklassifizierung. Die Klassifizierung von Informationen dient der Etablierung einer angemessenen Sicherheit, die dem Wert und der Bedeutung der Informationen entspricht. Die Klassifizierung von Informationen ist die Grundlage dafür, Bedarf, Priorität und das Ausmaß der Sicherheit definieren zu können.
Was wird im Prozess zur Klassifikation von Informationen festgelegt?
Datenklassifizierung ist der Prozess, in dem strukturierte oder unstrukturierte Daten analysiert und aufgrund der Dateityps und ihres Inhalts in Kategorien eingeordnet werden. Danach werden die Daten in den Dateien mithilfe einer systematischen Zeichenfolgenanalyse mit den festgelegten Suchparametern abgeglichen.
Was sind geschäftskritische Daten?
Zu den geschäftskritischen Daten gehören alle hochschulinternen, vertraulichen Daten, die nur bestimmten Personenkreisen zugänglich sein sollen.
Was ist eine eigene Klassifikation?
Unter einer Klassifikation versteht man einen strukturierten Verbund von Kategorien, die Klassen heißen. Sie erfolgt anhand bestimmter Merkmale, die ein Objekt mit anderen Objekten einer Kategorie teilt oder die es von ihnen unterscheidet.
Wie funktioniert Klassifikation?
In der Klassifikationsphase werden die Regeln des Modells auf die Datenmenge angewandt. Aufgrund der Merkmalsausprägungen wird zu jedem Objekt eine Klasse ermittelt und das Objekt dieser Klasse zugeordnet.
Warum Informationsklassifizierung?
Neben der gesetzlichen Motivation zum Schutz von Informationen, spielt die Informationsklassifizierung auch bei der Einführung eines ISMS (Information Security Management System) nach ISO27000 eine Rolle. Das übergeordnete Ziel ist dabei die Vermeidung von Sicherheitsvorfällen beim Umgang mit Informationen.
Was verstehen Sie unter Informationssicherheit?
Unter dem Begriff „Informationssicherheit“ definiert man alle Maßnahmen in technischen und nicht technischen Systemen, die die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen.
Warum werden Informationen klassifiziert?
8.2.1 Klassifizierung von Informationen. Mit der Maßnahme möchte die Norm erreichen, dass Informationen zu jeder Zeit klassifiziert sind, wobei die Klassifizierungsstufe aus gesetzlichen Anforderungen, oder dem Wert bzw. der Kritikalität abgeleitet werden müssen.
Welche Daten werden als vertraulich betrachtet?
Persönlich-vertrauliche Informationen sind vor allem personenbezogene Daten nach dem Datenschutzrecht. Beispiele: Personalakten, Daten der Gehaltsabrechnung, personenbezogene Daten von Bürgerinnen und Bürgern (z.B. Personenstand, Anträge).
Wie wird die Klassifizierung durchgeführt?
Bei der Klassifizierung wird nach Kennzeichen auf der Grundlage von Mustern gesucht und eine Datei-Liste sowie die Anzahl der für das jeweilige Muster gefundenen Treffer ausgegeben. Diese Dateien werden nicht unbedingt indexiert.
Was ist ein datenklassifikationsschema?
Ein Datenklassifikationsschema, das die Kategorien beschreibt, nach denen klassifiziert wird. Eine Definition der Dateneigentümer, die Rollen und Verantwortlichkeiten der Geschäftseinheiten einschließt und die Frage beantwortet, wie sie sensible Daten klassifizieren soll und wer zu ihnen Zugang benötigt.
Welche Schritte gibt es für die datenklassifizierung?
Es gibt keinen einheitlichen Standard für die Datenklassifizierung, aber im Allgemeinen ist der Prozess in vier grundlegende Schritte unterteilt. Diese bieten eine verlässliche Ausgangssituation, die an die individuellen Bedürfnisse einer Organisation angepasst werden können, die sich aus ihrer Größe, Branche und ähnlichen Merkmalen ergeben.
Was gibt es für ein „richtiges“ Modell der datenkategorisierung?
Es gibt keinen Königsweg für ein „richtiges“ Modell der Datenkategorisierung. Allerdings gibt es Best Practices, an denen man sich orientieren kann. Beispielsweise differenzieren US-Regierungsbehörden oft drei Arten von Daten: öffentliche, geheime und streng geheime.