Wie viel CO2 pro E-Mail?
Der Versand und das Lesen einer normalen E-Mail verursachen in Deutschland aktuell 10 Gramm Kohlenstoffdioxid. Das entspricht der Klimabilanz einer Plastiktüte. Im Vergleich dazu verbraucht ein Brief, der mit Tinte auf Papier gedruckt und auf der Straße transportiert wird, im Schnitt 20 Gramm CO2.
Wie viel CO2 stößt eine E-Mail aus?
Man spricht hier von „versteckten Emissionen“ . Zusammen betrachtet verursacht es circa zehn Gramm CO2 , eine E-Mail zu verschicken und zu lesen.
Warum verbrauchen Emails CO2?
Und Digitales verbraucht Energie. Sei es durch Rechenzentren oder unsere Endgeräte, mit denen wir E-Mails versenden und empfangen. All das hinterlässt einen CO2 Fußabdruck. Das liegt daran, dass sich E-Mails durch angehängte Verläufe in Ihrer Größe multiplizieren.
Wie viel CO2 pro Google Suche?
Eine einzelne Google-Suchanfrage verursacht etwa 0,2 Gramm CO2-Ausstoß, weshalb die Internetnutzung allein in Deutschland mehr CO2-Emissionen verursacht, als der gesamte Flugverkehr. Auch eine unserer liebsten Online-Aktivitäten ist ein echter Strom-Fresser. Streaming-Plattformen wie Netflix, YouTube & Co.
Was kostet eine E-Mail an Strom?
Die Aufregung ist trotzdem übertrieben: Wenn die Zahlen korrekt sind, verursacht eine E-Mail 0,00068 kg CO2-Emissionen, also 0,7 Gramm. 10.000 E-Mails haben einen Stromverbrauch von einer Kilowattstunde. Ein Zwei- bis Vier-Personen-Haushalt verbraucht in etwa 2-3000 kWh/Jahr.
Sollte man Emails löschen?
Es ist besonders wichtig, E-Mails regelmäßig zu löschen. Nicht nur, um für einen besseren Überblick zu sorgen, sondern vor allem um wieder neuen Speicherplatz für das Postfach zu schaffen. Ist es nämlich zu voll, kann es passieren, dass keine E-Mails mehr empfangen oder versendet werden können!
Was verbraucht eine Email?
Wie umweltschädlich ist googeln?
Ökologischer Fußabdruck23 Bäume, um eine Sekunde googeln wiedergutzumachen. Für ihre Projekte CO2GLE und Deforest hat die Netzkünstlerin Joana Moll den CO2-Abdruck von Google ausgerechnet. Um eine Sekunde Suchanfragen weltweit wiedergutzumachen, bräuchte es 23 Bäume.
Wie viel Energie braucht eine Google Suche?
Wenige Verbraucher wissen, dass der Energiebedarf für solche Anfragen in Rechenzentren enorm ist. Im Schnitt schlägt eine einzelne Suchanfrage mit 0,0003 Kilowatt zu Buche. Jeder Google-Nutzer könnte mit seinen monatlichen Suchanfragen damit eine 60-Watt-Glühbirne für drei Stunden mit Strom versorgen.