Wie funktioniert eine Sonnenuhr?
Eine Sonnenuhr ist eine Uhr, die mit Hilfe der Sonne funktioniert. Sie zeigt mit dem Stand der Sonne die Uhrzeit an. Dafür muss ein Stock, auch Schattenstab genannt, in den Boden gesteckt werden. Je nachdem wie hoch oder tief die Sonne nun steht und wie sich die Erde dreht, wandert die Sonne und der Schatten fällt mal höher und mal tiefer aus.
Was ist die Geschichte der Sonnenuhr?
Die Sonnenuhr blickt auf eine lange Tradition bzw. Geschichte zurück, denn sie war die erste Uhr, die jemals hergestellt wurde. Die Menschen aus vergangenen Tagen ließen sich von der Sonne, schon bevor es Sonnenuhren gab, den Tagesablauf vorschreiben. Ging die Sonne auf, standen sie auf, ging die Sonne unter, gingen sie schlafen.
Was ist die Zeiteinteilung für die Sonnenuhr?
Gut zu wissen: Um die Sonnenuhr weiter auszubauen, entdeckten die Babylonier die Zeiteinteilung. Sie nutzen die Zahl 60, um die Zeit einzuteilen, woraus sich ein zwölfstündiger Tag ergab. Kurze Zeit später wurde der Stock von Obelisken und Stäben ersetzt, um die Sonnenuhr haltbarer und größer zu machen.
Was ist mit einer gewöhnlichen Sonnenuhr gemessen?
Die mit einer gewöhnlichen Sonnenuhr gemessene Zeit unterscheidet sich von der an Orten mit anderem geographischen Längengrad gemessenen. Man nennt sie die wahre Ortszeit des Aufstellortes (nur an Orten mit gleichem Längengrad gleich).
Was sind die Zeitangaben für einen Sonnenuhren?
Es gibt allerdings Sonnenuhren mit einer besonders detaillierten Skala, die präzisere Zeitangaben zulässt. Hierzulande gibt es die Sommer- und die Winterzeit. Daher müssen Sie eine Stunde dazurechnen, wenn Sie die Zeit in der heißen Jahreszeit ablesen.
Wie lange dauert eine Sonnenuhr in der Weihnachtszeit?
In den Sommermonaten und um die Weihnachtszeit zeigt eine Sonnenuhr die Zeit mit Abweichungen von nur etwa fünf Minuten an, von Ende September bis Anfang Dezember müssen Sie bis zu 15 Minuten von der abgelesenen Zeit abziehen. Mitte Januar bis Mitte März sind diese wieder dazuzurechnen.