Was versteht man unter Internetsucht?
Internetsucht: online ohne Ausweg Bei der Internetsucht geht es oft um eine exzessive Nutzung von Onlinespielen, von sozialen Netzwerken wie Facebook und Seiten mit pornografischen Inhalten. Medizinisch wird die Internetsucht als sogenannte Störung der Impulskontrolle eingeordnet und gilt als Persönlichkeitsstörung.
Was passiert wenn man internetsüchtig ist?
Mögliche Folgen einer Internetsucht Weiterhin werden durch die Internetsucht häufig Kontakte zu Freunden und Familie vernachlässigt. So vereinsamen die Betroffenen häufig, ohne es zu bemerken. Zwar können auch im Internet neue Kontakte oder Freundschaften entstehen, aber meist findet dabei kein reales Treffen statt.
Wie wird Internetsucht behandelt?
Studien legen jedoch nahe, dass eine kognitive Verhaltenstherapie und Selbsthilfe-Programme bei Internetsucht hilfreich sein können. Ein wichtiges Ziel der Therapie ist, den süchtigen oder problematischen Gebrauch des Internets zu überwinden und wieder ein befriedigendes, selbstbestimmtes Leben zu führen.
Was hilft bei Internetsucht?
Hilfe ist möglich. Ganz wichtig ist: Computer- und Internetsüchtigen kann geholfen werden. Wenn ihr selbst das Gefühl habt, süchtig zu sein, solltet ihr versuchen, mit Freunden, Eltern oder Lehrern über euer Problem zu reden. Hilfe gibt es auch bei Beratungsstellen und bei speziellen Psychologen.
Wie kann ich einer Internetsucht vorbeugen?
Wer einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet pflegen möchte und einer Internetsucht vorbeugen möchte, sollte im ersten Schritt sein Online-Verhalten bewusst beobachten. Dazu kann man zum Beispiel ein Internet-Tagebuch führen, in dem die Zeiten, in denen man online ist, festgehalten werden.
Was ist eine Internetsucht?
Internetsucht: online ohne Ausweg Als Internetsucht (auch Mediensucht, Computerspielsucht) wird eine exzessive und unkontrollierte Nutzung des Internets bezeichnet.
Was ist die Sucht nach Alkohol?
1) Die Sucht nach Alkohol ist eine Volkskrankheit. 2) Die Sucht nach Spiel trieb ihn in das Kasino. 3) Früher nannte man Epilepsie auch fallende Sucht.
Wie behandelt man eine Internetsucht?
Bei der Behandlung einer Internetsucht kommt es, wie bei anderen Suchterkrankungen, darauf an, die zugrundeliegenden Ursachen zu finden und dem Betroffenen Auswege zu eröffnen. Diagnostiziert wird eine Internetsucht anhand von Fragebögen. So stellt der Arzt fest, ob typische Symptome (s.o.) vorliegen.
Warum spricht man von Internetsucht?
Von Internetsucht spricht man dann, wenn Verhaltensweisen einer Abhängigkeitserkrankung auftreten: der Betroffene kann nicht mehr selbst steuern, wieviel Zeit er am Computer, Smartphone oder Tablet verbringt, die Gedanken kreisen nur noch um die digitale Welt und soziale Beziehungen und die psychische Gesundheit leiden darunter.