Welche Breitbandtechnologien gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es im Wesentlichen fünf verschiedene Breitbandtechnologien, die für Internetverbindungen genutzt werden: Internet via DSL ist der beliebteste Breitbandanschluss und in den meisten deutschen Haushalten inzwischen Standard. Darunter fallen sowohl ADSL als auch SDSL und VDSL.
Ist die Verfügbarkeit von Breitbandtechnologien stetig ausgebaut?
Da die Netze von Breitbandtechnologien stetig ausgebaut werden, ist die Verfügbarkeit solcher Anschlüsse inzwischen fast deutschlandweit gegeben. Beinahe alle deutschen Haushalte haben also die Möglichkeit auf einen Breitbandanschluss, jedoch fallen darunter auch langsamere Anschlüsse mit maximal 1MBit/s.
Wie hoch ist der Breitbandbereich in den USA?
Die USA nennen in ihrem Nationalen Breitbandplan von 2010 einen minimalen Downstream von 4 Mbit/s sowie einen minimalen Upstream von 1 Mbit/s. Im Jahr 2015 hat die FCC diese Mindestwerte auf 25 und 3 Mbit/s erhöht. In Südkorea beginnt der Breitbandbereich ab einem Downstream von 1 Mbit/s.
Wie hoch ist die Bandbreite für einen Breitbandanschluss?
Wie hoch die Bandbreite für einen Breitbandanschluss mindestens sein muss, ist nicht klar definiert, jedoch hat ein durchschnittlicher Zugang eine Bandbreite von etwa 16 MBit/s. Es gibt allerdings auch wesentlich schnellere Verbindungen mit einem Datenvolumen von 50 MBit/s.
Welche Möglichkeiten gibt es für einen Breitbandanschluss?
Es existieren verschiedene Möglichkeiten, einen Breitbandanschluss herzustellen. Dazu gehören DSL und VDSL, Kabel-Internet, LTE, Satellit und Glasfaser. Die Bandbreite stellt einen Maßstab für die mögliche Geschwindigkeit dar, mit der man den Breitbandanschluss im besten Fall nutzen kann.
Welche Bandbreite braucht man für einen DSL-Anschluss?
Insbesondere bei Zugängen mit einer Bandbreite von 50 MBit/s besteht jedoch nach wie vor Verbesserungsbedarf. Ein durchschnittlicher DSL-Anschluss mit 16 MBit/s ist für immerhin 85% der Deutschen verfügbar, Anschlüsse mit 50 MBit/s nur für knapp 70%.