Warum funktioniert RSA?
Die Idee und die Sicherheit des RSA-Verfahrens beruhen darauf, dass es zwar sehr leicht ist, zwei sehr große Primzahlen miteinander zu multiplizieren, andererseits jedoch ein riesiger Zeitaufwand erforderlich ist, um aus dem Produkt dieser beiden Primzahlen die Primzahlen selbst wieder zu berechnen.
Ist das RSA Verfahren sicher?
Wesentlich für die Sicherheit von RSA ist die Auswahl geeigneter Primzahlen. Beim MultiPrime-Verfahren basiert der geheime Schlüssel nicht wie üblich auf nur zwei, sondern auf drei oder mehr Primzahlen. Dadurch sollen Entschlüsselung und Signatur deutlich schneller und ressourcensparender durchzuführen sein.
Wie funktioniert Verschlüsselung mit Primzahlen?
Primzahlen als Schlüssel Das Ergebnis wird über das Internet geschickt. Zum Entschlüsseln wird nicht die gleiche Zahl genutzt – denn das wäre zu unsicher. Stattdessen verwenden die Verfahren einen anderen, geheimen Schlüssel – und dieser besteht aus zwei Primzahlen, die multipliziert die Schlüsselzahl ergeben.
Wie funktioniert der RSA Algorithmus?
Die RSA Verschlüsselung ist ein asymmetrisches Verfahren. Es gibt einen öffentlichen Schlüssel der zum Verschlüsseln eingesetzt wird und einen privaten Schlüssel, der zum Entschlüsseln verwendet wird. Nur der Besitzer des privaten Schlüssels kann eine Nachricht wieder einfach entschlüsseln.
Wie geht RSA?
Es handelt sich um ein asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren: Der Sender verschlüsselt den Klartext m mit dem öffentlichen Schlüssel (public key) e des Empfängers; der Empfänger entschlüsselt das Ergebnis, den Geheimtext c , mit seinem zugehörigen privaten Schlüssel (private key) d .
Warum ist Textbook RSA unsicher?
Hybrid Textbook-RSA ist nicht einmal Known-Ciphertext-sicher. Grund: MitM-Angriff mit Aufwand O(2b/2+1). Für b = 128 ist Aufwand von O(265) praktikabel! Für b = 256 ist Aufwand von O(2129) aber noch nicht praktikabel.
Wie läuft asymmetrische Ver und Entschlüsselung ab?
Das Prinzip der asymmetrischen Verschlüsselung beruht im Wesentlichen darauf, dass sich jeder Kommunikationspartner jeweils ein Schlüsselpaar (bestehend aus zwei Schlüsseln) erzeugt. Einer der Schlüssel wird geheim gehalten, das ist der so genannte private Schlüssel.
Wie funktioniert die asymmetrische Verschlüsselung?
Die Asymmetrische Kryptographie, auch Public-Key Kryptographie oder Public-Key Verschlüsselung genannt, ist durch ein Schlüsselpaar charakterisiert, das aus einem nicht-geheimen öffentlichen Schlüssel (public key) und einem geheimen privaten Schlüssel (private key) besteht.
Wie kommt die RSA-Verschlüsselung zum Einsatz?
Die asymmetrische Verschlüsselung kommt bei RSA zum Einsatz. Bei der RSA-Verschlüsselung handelt es sich um eine sogenannte asymmetrische Verschlüsselung. Das bedeutet, dass nicht derselbe Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln verwendet wird. Stattdessen existiert für jeden Nutzer ein Schlüsselpaar.
Wer benutzt RSA für die symmetrische Verschlüsselung?
In der Praxis wird RSA daher meist nur zum Austausch eines Schlüssels für die symmetrische Verschlüsselung benutzt. Für die Verschlüsselung der Daten werden dann symmetrische Verfahren eingesetzt. Damit sind die Vorteile beider Systeme vereint: einfacher Schlüsselaustausch und effiziente Verschlüsselung.
Was ist mit RSA möglich?
Mit RSA sind Verschlüsselung und Signatur möglich, was Integrität und Authenzität der Verbindung wahrt. Zum Knacken der RSA-Verschlüsselung sind viel Zeit und Rechenleistung notwendig. Wenn dann unklar ist, ob die Nachricht eine wertvolle Information enthält, verringert sich der Nutzen der Überwachung.
Wie wird das RSA-Verfahren mit dem öffentlichen Schlüssel durchgeführt?
Dazu wird das RSA-Verfahren mit dem privaten Schlüssel durchgeführt. Eine Überprüfung mit dem öffentlichen Schlüssel zeigt, ob die Datei und die Signatur noch übereinstimmen. So kann der Empfänger sicher sein, dass der erwartete Sender der Urheber genau dieses Inhalts ist.