Wie funktioniert die Speicherverwaltung?
Die Speicherverwaltung (engl. memory manager) des Betriebssystems verwaltet diese Speicherhierarchie. Sie verfolgt, welche Speicherbereiche gerade benutzt werden, teilt Prozessen Speicher zu, wenn sie ihn benötigen und gibt ihn anschließend wieder frei.
Wie funktioniert virtueller Speicher?
Virtueller Arbeitsspeicher: Funktionsweise erklärt Das System nutzt virtuellen Arbeitsspeicher, wenn der verbaute RAM ausgelastet ist. Das heißt, wenn Sie 8 GByte RAM nutzen und die gerade laufenden Programme diese völlig ausreizen, greift der PC auf die sogenannte Auslagerungsdatei zu.
Welche Techniken bieten sich bei der Speicherverwaltung an?
Dazu bieten sich zwei unterschiedliche Techniken an: Bitmaps und verkettete Listen. Bei der Speicherverwaltung mit Bitmaps wird der gesamte Speicher in Allokationseinheiten fester Größe eingeteilt. Eine Bitmap speichert, ob die Allokationseinheit belegt (=1) oder frei (=0) ist.
Wie kann der Speicher aufgeteilt werden?
So kann der Speicher in verschiedene Teile aufgeteilt werden, zum Beispiel: Das Betriebssystem liegt am unteren Rand des Speichers im RAM, das Benutzerprogramm darüber. Das Betriebssystem liegt am oberen Rand des Speichers im ROM. Die Gerätetreiber liegen oben im ROM und der Rest des Systems liegt unten im RAM.
Was ist ein Arbeitsspeicher oder ein Hauptspeicher?
Der Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher (engl. main memory oder RAM = random access memory) ist das Arbeitstier des Speichersystems. Er enthält die gerade auszuführenden Programme oder Programmteile und die dabei benötigten Daten.
Wie wird das Verwalten der Speicherhierarchie vorgenommen?
Das Verwalten der höheren Ebenen der Speicherhierarchie wie beispielsweise des Cache -Speichers wird dagegen üblicherweise von der Hardware vorgenommen. Eine der Schlüsselfunktionen eines Betriebssystems in der Speicherverwaltung ist normalerweise die Bereitstellung eines virtuellen (logischen) Adressraums für jeden Prozess.