Welche Auflösung haben Satellitenbilder?
Satellitenfotos zeigen Erde mit 30 Zentimetern Auflösung.
Was sieht man auf Satellitenbildern?
Sie zeigen jedes sich verändernde Muster auf den Landschaften, erkennen den Zustand von Gletschern und Flüssen und machen damit eine genaue Auswertung über den Zustand unserer Erde möglich. Es gibt Orte, die sind von oben betrachtet viel spektakulärer. Mehr als 1500 Satelliten schicken ihre Bilder zur Erde.
Was ist wichtig für die Interpretation von Satellitenbildern?
Wichtig für die Interpretation der Satellitenbilder sind jedoch einige Detailinformationen zu den drei verschiedenen Spektralbereichen, in denen die Bilder erzeugt werden. Meteosat hat ein Radiometer mit Infrarot-Detektoren an Bord, die von der Erde stammende Signale bei Wellenlängen von 10,5 bis 12,5 mü empfangen.
Welche Satelliten erzeugen Bilder von der Erde?
Geostationäre Satelliten erlauben es, Bilder von der Erde zwischen zirka 80 Grad Nord und 80 Grad Sud in zeitlich dichter Abfolge zu erstellen und so die Entwicklung und Verlagerung bestimmter Wetterphänomene zu verfolgen. Die polarumlaufenden Satelliten erzeugen auch Bilder der Polarregionen.
Wie erkennt man das Satellitenbild im sichtbaren Bereich?
Beim Satellitenbild im sichtbaren Bereich (gleiche Aufnahmezeit wie Infrarot) (Bild 3) erkennt man aufgrund der Boden-Analyse und der Besprechung des IR-Bildes (Bild 1 und Bild 2) ebenfalls die diesbezüglichen Luftmassengrenzen mit den dazugehörigen Wolkenfeldern und – formationen.
Wie hell ist das Sonnenlicht auf den Satellitenbildern?
Je stärker ein von der Sonne angestrahltes Objekt Licht reflektiert, um so heller ist es auf den Bildern. Am hellsten erscheinen auf den Satellitenbildern Wolken, Schnee- und Eisflächen sowie Wüstengebiete. Da Wasser das Sonnenlicht nahezu vollständig absorbiert, werden die Wasseroberflächen am dunkelsten wiedergegeben.