Wie prüft man die Druckfestigkeit?
Sie wird durch einen Druckversuch mit eigens hergestellten Probekörpern ermittelt. Dies sind Betonwürfel mit 15 cm Kantenlänge (Probewürfel) oder 30 cm lange Betonzylinder mit 15 cm Durchmesser. In Sonderfällen werden Bohrkerne zur Druckprüfung herangezogen.
Welche Aufgabe übernimmt die Gesteinskörnung im Beton?
Zum Mehlkorn zählen alle Stoffe im Beton mit einer Korngröße von höchstens 0,125 mm. Mehlkorn fördert die Verarbeitbarkeit des Frischbetons und bewirkt ein dichteres Gefüge. Ein ausreichender Mehlkorngehalt ist wichtig bei Pumpbeton, Sichtbeton und wasserundurchlässigem Beton.
Wie kann man Beton prüfen?
Speziell bei Untergründen wie Beton, Faserzement und Putz spielt der pH-Wert der Oberfläche eine wichtige Rolle. Zur Ermittlung des pH-Wertes stehen dem Fachmann Indikatorpapier oder auch Indikatorlösung zur Verfügung. Bei letzterer handelt es sich um Phenolphtalein.
Was bedeutet Betongüte C20 25?
Je nach Druckfestigkeit – also dem ausgehaltenen Druck in N/mm² – wird der Beton anschließend einer Festigkeitsklasse zugeordnet. Beispiel: Die Bezeichnung C20/25 gibt eine charakteristische Zylinderdruckfestigkeit von 20N/mm² und eine charakteristische Würfeldruckfestigkeit von 25N/mm² an.
Wie wird die Druckfestigkeit von Leichtbeton ermittelt?
Die Druckfestigkeit von Leichtbeton wird maßgeblich durch die Eigenfestigkeit der leichten Gesteinskörnung bestimmt. Beton wird nach seiner bei der Druckfestigkeitsprüfung im Alter von 28 Tagen an Würfeln oder Zylindern ermittelten charakteristischen Druckfestigkeit f ck in die Druckfestigkeitsklassen C 8/10 bis C 100/115 eingeteilt.
Wie wird die Betondruckfestigkeit ermittelt?
Betondruckfestigkeit. Beton wird nach seiner bei der Druckfestigkeitsprüfung im Alter von 28 Tagen an Würfeln oder Zylindern ermittelten charakteristischen Druckfestigkeit f ck in die Druckfestigkeitsklassen C 8/10 bis C 100/115 eingeteilt. Durch Nacherhärten kann die Druckfestigkeit bis zu einem Alter von drei oder sechs Monaten,
Was ist die Druckfestigkeit eines Prüfkörpers?
Die Druckfestigkeit ist der Quotient aus Bruchlast und Querschnittsfläche A eines Prüfkörpers. Sie wird normalerweise ausgedrückt als Kraft pro Fläche (in N / mm² ), hat also die Einheit einer mechanischen Spannung .
Wie wird die Druckfestigkeit im Labor geprüft?
Die Druckfestigkeit wird im Labor geprüft, die Prüfverfahren sind in Normen festgelegt (DIN, ÖNORM). Je nach Art und Durchführung der Druckversuche unterscheidet man: einaxiale Druckfestigkeit (der Prüfkörper kann in beiden seitlichen Richtungen ausweichen)