Was besteht aus Polystyrol?

Was besteht aus Polystyrol?

Es wird zur Herstellung von Schaltern, Spulenkörpern und Gehäusen (High Impact Polystyrene, HIPS) für Elektrogeräte verwendet. Polystyrol wird für Massenartikel (z. B. klassische CD-Verpackung, Videokassette), in der Feinwerktechnik und für Schaugläser verwendet.

Ist Polystyrol Styropor?

Die bekannteste Verwendung ist aber geschäumtes Polystyrol, allgemein bekannt unter dem Handelsnamen StyroporⓇ. Das leichte Material eignet sich besonders als Dämmstoff, zur Wärmedämmung sowie als Verpackungsmaterial. Zur Herstellung der Produkte werden Pentane als Treibmittel eingesetzt.

Für was verwendet man Polystyrol?

Anwendungsgebiete. PS wird hauptsächlich für Lebensmittelverpackungen und – in geschäumter Form (PS-E, expanded) – für Schall- und Wärmedämmung sowie für Verpackungen verwendet.

Wann wird Polystyrol hergestellt?

Styrol wird 1831 beim Erhitzen von Styrax, einem Baumharz, entdeckt, entsteht aber auch bei der Verkokung von Stein- und Braunkohle. Bei der heutigen Produktion wird die Flüssigkeit aus Erdöl gewonnen. Polystyrol wird erstmals 1839 beschrieben, allerdings nimmt erst um 1930 die damalige I.G. Farben in Ludwigshafen die Produktion auf.

Welche physikalische Eigenschaften hat Polystyrol?

Physikalische Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Dichte von festem Polystyrol liegt zwischen 1040 und 1090 kg/m 3, aufgeschäumtes Polystyrol ( EPS oder auch PS-E) hat eine Dichte zwischen 15 (Dämmung am Bau) und 90 kg/m 3 (Skihelm). Expandiert hat Polystyrol eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit.

Wie gering ist die Wärmeleitfähigkeit von Polystyrol?

Expandiert hat Polystyrol eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit (≈0,03 W/(m·K). Für mit Graphit versetzte Typen ist sie mit ≈0,032 W/(m·K) (graue Dämmplatten) noch etwas niedriger als für weiße Dämmplatten (0,035 … 0,040 W/(m·K)).

Was ist ein expandiertes Polystyrol?

Expandiertes Polystyrol (EPS) Der Hauptbestandteil von EPS ist Polystyrol, das als Granulat-Lieferung zu den Dämmstoffherstellern kommt. In einem ersten Arbeitsschritt wird das Granulat bei Temperaturen von 90°C mit Hilfe von Wasserdampf vorgeschäumt. Dabei bläht es sich um etwa das 20 bis 50-fache seines ursprünglichen Volumens auf.

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