Was ist CEM II?
CEM II-Zemente von HeidelbergCement enthalten neben dem Anteil an Portlandzementklinker einen weiteren Hauptbestandteil. Die Kurzbezeichnung „S“ steht für Hüttensand, die Kurzbezeichnung „LL“ für Kalkstein und die Kurzbe- zeichnung „P“ für Puzzolan (Trass).
Was bedeutet CEM 32 5?
Zusammensetzung CEM I 32,5 R ist ein Portlandzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzementklinker und Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Durch den optimierten Produktionsprozess wird eine hohe Gleichmäßigkeit des Zements erreicht.
Was sind die Anwendungsgebiete von Zement und Beton?
Wichtigstes Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Mörtel und Beton, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Zuschläge zu einem festen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.
Was ist Zement in der Herstellung von Baustoffen?
Zement. Zur Herstellung von Baustoffen wie Mörtel und Beton werden dem Zement sogenanntes Zugabewasser (früher „Anmachwasser“) und andere Stoffe als Zuschlagstoffe beigemengt. Aufgrund der ubiquitären Verfügbarkeit der Rohstoffe, sowie der Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton, ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.
Was sind die wesentlichen Bestandteile von Zementen?
Alle Zemente enthalten als wesentliche Bestandteile auch Aluminium- und Eisenoxide sowie Sulfate, daher bilden sich auch Calciumaluminathydrate, Calciumferrithydrate und sulfathaltige Verbindungen sowie auch komplexere Hydratationsprodukte.
Wie sind die Anforderungen an den Zement geregelt?
Die zusätzlichen Eigenschaften und Anforderungen an den Zement wie Hydratationswärme oder Wasserabsonderung werden in der ÖNORM B 3327-1 geregelt. Die angeführten österreichischen Normen sind beim Österreichischen Normungsinstitut (Austrian Standards plus GmbH), Heinestraße 38, 1020 Wien, erhältlich.