Warum ist ADSL asymmetrisch?

Warum ist ADSL asymmetrisch?

Asymmetrische Übertragung Das Grundprinzip von ADSL beruht auf einem asymmetrischen Übertragungsverfahren. Damit ist gemeint, dass der Übertragungsweg vom Netzbetreiber zum Kunden (Downlink) und der Übertragungsweg vom Kunden zum Netzbetreiber (Uplink) unterschiedliche Bandbreiten aufweisen.

Was ist bei ADSL asymmetrisch?

ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line), zu Deutsch Asymmetrischer Digitaler Teilnehmeranschluss) ist eine Technologie zur Übertragung digitaler Informationen mit hoher Bandbreite auf bestehenden digitalen (ISDN) und analogen Telefonleitungen an Haushalte und Unternehmen.

Was ist eine ADSL Verbindung?

Mit Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL, englisch für asymmetrischer digitaler Teilnehmer-Anschluss) wird die zurzeit häufigste Anschlusstechnik von Breitbandanschlüssen für Konsumenten bezeichnet.

Was waren bei der Einführung die größten Vorteile der ADSL Technik?

ADSL ist ein Übertragungsverfahren für einen Breitband-Internet-Anschluss über die bereits im Haus vorhandenen Telefonleitungen. Mit der Einführung von ADSL war der entscheidende Vorteil, dass während der Nutzung von ADSL die vorhandenen Telefonanschlüsse parallel weiterverwendet werden konnten.

Was ist der Unterschied zwischen ADSL und SDSL?

ADSL SDSL – Was ist der Unterschied? ADSL bedeutet Asymmetric Digital Subscriber Line und bezeichnet einen DSL-Anschluss bei dem die Downloadrate deutlich höher ist als die Uploadrate. Demgegenüber steht SDSL für gleiche Geschwindigkeiten bei Up-und Download von Datenpakten.

Wie ist es möglich mit ADSL2+ höhere Datenraten zu erzielen als mit ADSL?

Die hinderliche Signalkopplung fällt durch die asymmetrische Übertragung aus und es können höhere Übertragungsraten gemessen werden. Allerdings handelt es sich hierbei um theoretisch optimale Raten. In der Praxis sind die tatsächlichen Geschwindigkeiten von Länge und Beschaffenheit der Leitung abhängig.

Welche Datenraten erreicht ADSL maximal?

Während ADSL 2 und ADSL 2+ Downstream-Geschwindigkeiten von 12 Mbit/s bis maximal 24 Mbit/s ermöglichen, bieten VDSL-Leitungen sogar Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s.

Was ist ein SDSL?

SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line) ist eine DSL-Zugangstechnik zu einem öffentlichen digitalen Netzwerk wie beispielsweise dem Telefonnetz über eine Telefonleitung. Im Gegensatz zu ADSL lassen sich Daten mit der gleichen Geschwindigkeit in beide Richtungen übertragen.

Welche Datenübertragungsrate kann bei ADSL2+ erreicht werden?

Unterschiede zu ADSL ADSL2 verfügt über eine Stromsparfunktion (L2-Modus), wenn keine Daten übertragen werden, sowie über die sogenannte Seamless Rate Adaption. Für ADSL2 betragen die maximalen Datenraten 12 Mbit/s im Downstream und 3,5 Mbit/s im Upstream, bei der Norm G.

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