Was ist ein Mainframe-Computer?
Ein Mainframe-Computer ist in mehrere kleinere Systeme unterteilt, die als logische Partitionen oder LPARs bezeichnet werden. Auf jeder LPAR läuft ein eigenes Betriebssystem. Speicher und CPU können dabei sehr flexibel zugewiesen werden: gemeinsam genutzt, exklusiv oder für bestimmte Fälle gewichtet.
Wie ist ein Mainframe-Computer konfigurierbar?
Mainframe-Hardwareressourcen sind sehr flexibel konfigurierbar. Ein Mainframe-Computer ist in mehrere kleinere Systeme unterteilt, die als logische Partitionen oder LPARs bezeichnet werden. Auf jeder LPAR läuft ein eigenes Betriebssystem.
Was sind die Mainframes von IBM?
Auf IBM Mainframes werden üblicherweise die IBM-eigenen Betriebssysteme „z/ OS “, „z/VSE“, „z/TPF“ und „z/ VM “ als Virtualisierungstechnologie, aber auch in immer stärkerem Maße Linux eingesetzt. Ein Mainframe-Computer unterscheidet sich grundlegend von der x86 / ARM – Hardware, die wir tagtäglich verwenden.
Wie werden Mainframes eingesetzt?
Seit einigen Jahren versuchen auch Hersteller wie Sun oder Hewlett-Packard (mit dem „Superdome“), mit speziellen Systemen auf UNIX -Basis im Marktsegment von Großrechnern erfolgreich zu sein. Seit 2007 werden Mainframes auch im Bereich der Online-Spiele eingesetzt.
Was sind die Schlüsselworte für Mainframes?
Die Schlüsselworte für Mainframes dagegen sind Durchsatz, Zuverlässigkeit und schnelle Verarbeitung enorm großer Datensätze. Die Serverfarm nutzt Virtualisierung, Container und Cloud-Technologien auf extrem komplexe Weise zur Abstraktion des Datacenter als einzigen Ressourcenpool.
Ist der Einsatz von Mainframes sinnvoll?
Der Einsatz von Mainframes ist dann sinnvoll, wenn die Anwendung auf anderen Computern nicht lösbar ist, wenn das Ergebnis mit einer höheren Genauigkeit oder in einer kürzeren Zeit zur Verfügung stehen muss. Bevor in den 80er Jahren Personal Computer (PC) aufkamen, war die Mainframe-Architektur die beherrschende Architektur.
Welche Unternehmen sind gute Kandidaten für Mainframes?
Gesundheitswesen, Schulen und Universitäten, Regierungsbehörden, Energieversorger, Fertigungsstätten, Anbieter von ERP Systemen und von Online-Unterhaltung sind gute Kandidaten für Mainframes.
Was steckt in den Mainframe-Systemen?
In Mainframe-Systemen steckt überdies gebundenes Kapital in Form hoher Hardwareinvestitionen. Vor allem bleibt die Frage nach technischer Notwendigkeit: Mit z/OS-basierter IT lassen sich noch immer Probleme bewältigen, die mit herkömmlicher Hardware nur schwer zu lösen wären, und dies mit bislang unerreichter Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.