Was bedeutet Paritaet bei RAID?

Was bedeutet Parität bei RAID?

Bei herkömmlichen RAID-Systemen werden Daten an verschiedenen Orten auf mehreren Festplatten gespeichert. Diese Informationen werden im ganzen auf einer Festplatte gespeichert, der so genannten Paritäts-Festplatte (Parity Disk).

Wie funktioniert ein RAID?

Der RAID-Controller erstellt von den zu schreibenden Datenblöcken Prüfsummen (Parität) und schreibt sie getrennt von den Blöcken auf eine benachbarte Festplatte. Dabei wechselt der Controller nach einem bestimmten Verfahren so zwischen den Festplatten, dass Daten und Prüfsummen gleichmäßig verteilt sind.

Was versteht man unter RAID?

Der Begriff ist ein Akronym für englisch „redundant array of independent disks“, also „redundante Anordnung unabhängiger Festplatten“ (ursprünglich englisch „redundant array of inexpensive disks“; deutsch „redundante Anordnung kostengünstiger Festplatten“; was aus Marketinggründen aufgegeben wurde).

Was ist eine Parität Festplatte?

Die Parität ist das Ergebnis einer Exklusiv-Oder-Verknüpfung (XOR) der Datenblöcke eines Sektors. Die Parität wird aus Sicherheitsgründen nicht auf einem separaten Laufwerk gespeichert, sondern gleichmäßig auf alle Festplatten zwischen den Datenblöcken verteilt (Rotating Parity).

Was ist RAID einfach erklärt?

RAID steht für Redundant Array of Independent Disks, zu Deutsch redundante Anordnung unabhängiger Festplatten. Bei einem RAID-System handelt es sich um einen Verbund mehrerer Festplatten, in dem Daten so gespeichert werden (außer RAID 0), dass sie vor Verlust geschützt sind. Die anderen Disks sind aber nicht betroffen.

Wie funktioniert das Paritätsbit?

Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Die Aufgabe des Paritätsbits ist es, diese Anzahl auf eine gerade Anzahl zu erweitern. Wenn die Anzahl der 1-Bits also bereits gerade ist, muss das Paritätsbit als 0 übertragen werden, falls die Anzahl ungerade ist, muss es als 1 übertragen werden.

Wie funktioniert Parity?

Bei even-parity wird die Anzahl der in der Bitfolge auftretenden 1-Bits durch das Paritätsbit zu einer geraden Anzahl 1-Bits ergänzt. Bei odd-parity wird entsprechend eine ungerade Anzahl 1-Bits hergestellt. Mit Hilfe des Parity-Bits kann der Empfänger einen Einzelfehler in der Übertragung erkennen.

Wann braucht man RAID?

Ein RAID-System dient zur Organisation mehrerer physischer Festplatten eines Computers zu einem logischen Laufwerk, das eine höhere Datenverfügbarkeit bei Ausfall einzelner Festplatten und/oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als ein einzelnes physisches Laufwerk.

Was macht das Paritätsbit?

Welche RAID-Geräte verwenden eine Paritätsprüfung?

RAID-Geräte verwenden erweiterte Formen der Paritätsprüfung wie vertikale und horizontale Parität. Einige RAID-Gruppen – wie RAID 4 oder RAID 5 – haben ein oder mehrere Plattenlaufwerke, die Paritätsinformationen enthalten, die es ihnen ermöglichen, Daten bei einem Laufwerksausfall wiederherzustellen.

Was nutzt ein RAID-Verbund?

In der Praxis nutzt ein RAID-Verbund erweiterte Versionen von Paritätschecks, etwa die horizontale oder die vertikale Parität. Manche RAIDs, etwa RAID 4 oder RAID 5, legen die Paritätsinformationen auf einem oder mehreren Laufwerken ab und können so das RAID wiederherstellen, wenn ein Laufwerk ausfällt.

Was sind die Vorteile der RAID 10?

RAID 10. In dieser Gattung der RAIDs werden die Vorteile der 1er und 0er vereint. Dadurch ergibt sich eine höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie Sicherheit. Wie im Bild schon ersichtlich wird, sind mindestens 4 Festplatten nötig.

Was sind die gebräuchlichsten RAID-Setups?

Eines der gebräuchlichsten Level, wie diese unterschiedlichen RAID-Setups genannt werden, ist RAID 5. Der Verbund aus drei oder mehr Datenträgern zeichnet sich durch seine gute Balance zwischen Performance- und Sicherheitssteigerung und den daraus resultierenden Zusatzkosten aus.

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