FAQ

Was ist ein Migrant einfach erklärt?

Was ist ein Migrant einfach erklärt?

Migration kommt vom lateinischen Wort „migrare“, was „wandern“ bedeutet. Gemeint ist damit, dass Menschen sich einen neuen Ort zum Leben suchen. Wer sein Land verlässt, ist ein Emigrant. Es gibt aber auch heute noch Menschen, die als Nomaden umherziehen.

Was versteht man unter dem Begriff Asyl?

Das Wort Asyl kommt aus der griechischen Sprache. Das Wort Asyl bedeutet: Heim oder Unterkunft. In Artikel 16a (1) des deutschen Grundgesetzessteht: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Woher kommt der Begriff Migration?

Der Begriff „Migration“ stammt vom lateinischen Verb „migrare“, das so viel wie „wandern“ oder „sich bewegen“ bedeutet. Einige Menschen verlassen nämlich ihre Heimat, um an einem anderen Ort zu leben. Migranten sind deshalb aus der Sicht ihrer Heimat „Emigranten“ und aus der Sicht des Aufnahmelandes „Immigranten“.

Was ist interkontinentale Migration?

Interkontinentale Migration Franzosen waren in der Regel Angestellte der Kolonialverwaltung oder der Handelshäuser und verließen das Land überwiegend nach der Unabhängigkeit, wenngleich eine signifikante Anzahl geblieben bzw. dorthin ausgewandert ist.

Was versteht man unter Binnenwanderung?

Als Binnenwanderung oder Binnenmigration bezeichnet man die Migration innerhalb einer festgelegten Region, etwa eines Staates oder einer politischen Verwaltungsgliederung. Die Binnenmigration unterscheidet sich also von der transnationalen Migration dadurch, dass in der Regel keine Staatsgrenzen überschritten werden.

Warum gibt es in Deutschland Arbeitsmigranten?

Arbeitsmigration im engeren Wortsinne setzt in Zusammenhang mit der Industrialisierung ein. In den Industrieregionen des Deutschen Reiches bestand Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere eine starke Zuwanderung von Polen, die allerdings zum Teil aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches stammten (siehe z.

Was bedeutet Migration und Demografie?

Während die demografische Alterung jedoch ein relativ neues Phänomen ist, hat Migration eine tausendjährige Geschichte. Da die Zuwanderer durchschnittlich jünger als die ansässige Bevölkerung Deutschlands sind, wirkt die Nettozuwanderung der Alterung entgegen und verjüngt stetig die Altersstruktur der Einwohner.

Was versteht man unter Demografie?

Mit dem Begriff demografischer Wandel bezeichnen wir vor allem die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung eines Landes. In Deutschland ist seit einigen Jahrzehnten die Geburtenrate geringer als die Sterberate; gleichzeitig steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung.

Was bedeutet das Wort demografisch?

[griech. Volksbeschreibung] Wissenschaft von der Bevölkerung. Sie beschreibt den gegenwärtigen Zustand der Bevölkerung (Größe, Altersaufbau, Geburtenhäufigkeit, Zuwanderung usw.)

Was bedeutet das Wort demografischer Wandel?

Bezeichnung für die Bevölkerungsentwicklung und ihre Veränderungen insbesondere im Hinblick auf die Altersstruktur, die Entwicklung der Geburtenzahl und der Sterbefälle, die Anteile von Inländern, Ausländern und Eingebürgerten sowie die Zuzüge und Fortzüge.

Wie wirkt sich der demografische Wandel in Deutschland aus?

Mitten im demografischen Wandel Die sinkende Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen verschieben den demografischen Rahmen in bisher nicht gekannter Art und Weise. Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als fünfte Person älter als 66 Jahre.

Was ist die demographische Entwicklung?

Der oft zitierte demographische Wandel bedeutet, dass sich die Zusammensetzung der Altersstruktur in der Gesellschaft erheblich verändert.

Welche Faktoren beeinflussen die demografische Entwicklung?

Die Zu- oder Auswanderung, die Geburtenrate, die Sterblichkeit – dies sind die drei zentralen Faktoren für die demografische Entwicklung. Der fortschreitende Strukturwandel, der mit ihr einhergeht, wird unsere Gesellschaft spürbar verändern.

Welche drei Faktoren beeinflussen im Allgemeinen demografische Entwicklungen?

Eine Einführung. Geburtenrate, Sterberate, Migration: Drei Faktoren beeinflussen die Bevölkerungsstruktur. die Migration, also die Ein- und Auswanderung sowie räumliche Mobilität.

Welche Auswirkungen hat die demografische Entwicklung auf die Gesellschaft?

Sinkende Geburtenzahlen beeinträchtigen in Deutschland die Funktionsfähigkeit des bisherigen Sozialversicherungssystems. Dies hat Folgen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die Wirtschaft und die Siedlungsstruktur.

Welche Folgen hat der demografische Wandel für die Gesellschaft?

Der demographische Wandel findet unaufhaltsam statt. Durch ihn entstehen massive Probleme für das deutsche Rentensystem. Die geplante Finanzierung ist nach jetzigem Stand nicht tragbar. Die Lebenserwartung steigt und steigt.

Welche Chancen bietet der demografische Wandel?

Dass die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit im höheren Alter in Zukunft steigen wird, ist gerade im Zuge des demografischen Wandels sehr wahrscheinlich: Weil die Nachfrage nach Arbeitskräften deutlich zunehmen wird, werden auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Erwerbslose wieder bessere Chancen …

Kann die Zuwanderung das demografische Problem lösen?

Der demografische Wandel bringt noch andere Probleme mit sich, etwa auf dem Arbeitsmarkt. Auch da kann Zuwanderung helfen. Das ist aber schwieriger, weil es hier nicht um die reine Zahl geht, sondern auch um die Fähigkeiten der Zuwanderer. Wir müssten den Renteneintritt an die gestiegene Lebenserwartung anpassen.

Welche Auswirkungen hat die demografische Entwicklung auf die Altenpflege?

Aufgrund steigender Lebenserwartung wird es in unserer Gesellschaft immer mehr ältere Menschen geben, während die Zahl der Jüngeren wegen sinkender Geburten weiter abnimmt. Dies hat insbesondere Folgen für die Pflegebranche. Schon heute sinkt die Zahl der Menschen, die im häuslichen Umfeld gepflegt werden.

Was versteht man unter Bevölkerungswachstum?

Bevölkerungswachstum beinhaltet die Veränderung der Bevölkerungsgröße zwischen zwei Stichtagen als Ergebnis eines Abgleichs der zwischen diesen Stichtagen erfolgten Geburten und Sterbefälle sowie Zu- und Abwanderung. Sie kann Bevölkerungszuwachs oder -abnahme ergeben.

Was sind demographische Indikatoren?

Diese Indikatoren sind ein wichtiges Hilfsmittel, um demografische Ereignisse messen, analysieren und interpretieren zu können – mit Bezug zur Geburtenhäufigkeit, zur Sterblichkeit, zu Wanderungsbewegungen, etc.

Was gehört zu den demographischen Daten?

Beispiele für demografische Informationen sind Alter, Geschlecht, Familienstand, Einkommen, Bildung und Beschäftigungsstatus.

Was gehört zu den soziodemographischen Daten?

Soziodemographische Merkmale sind quantitive Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe unter sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wie Geschlecht, Alter, Einkommen, Familienstand, Haushaltsgröße oder Schulbildung.

Was sind soziodemographische Merkmale?

Zu den soziodemographischen Merkmalen gehören z.B. Alter, Geschlecht, Bildung, Migrationshintergrund und ethnische Zugehörigkeit, Religionszugehörigkeit, Familienstand, Haushalt, Beschäftigung und Einkommen.

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