Was ist eine startadresse?
Speicheradressen dienen zur eindeutigen Bezeichnung von Speicherzellen im Hauptspeicher eines Computers. Sie werden beim Speicherzugriff verwendet, um den genauen Ort zu benennen, auf den der Zugriff erfolgt.
Was ist eine effektive Adresse?
Die effektive Adresse der Operation ergibt sich aus dem Inhalt des entsprechenden Registers bzw. der entsprechenden Speicherzelle(n) (Referenzstufe 2). Ggf. wird auf die so ermittelte Adresse noch der Inhalt eines weiteren Registers (Indexregisters) addiert (indirekt-indizierte Adressierung).
Was ist eine Speicheradressierung bei der Segmentierung?
Speicheradressierung bei der Segmentierung. Ein Segment wird über zwei Werte definiert: Segmentanfangsadresse, Segmentbasis oder Basis: die erste im Segment enthaltene Speicheradresse. Segmentlänge, Segmentlimit oder Limit: die Zahl der aufeinanderfolgenden Speicheradressen, die das Segment umfasst.
Wie wurde die Segmentierung abgeschafft?
Im Verlauf der Entwicklung der Betriebssysteme und Prozessoren wurde die Segmentierung zu einem Schutzmechanismus und dem Paging weiterentwickelt. Durch 32-Bit -Prozessoren und diese voll unterstützende 32-Bit-Betriebssysteme (wie Windows NT) sowie 32-Bit-Anwendersoftware wurde die Segmentierung in ihrer Ursprungsform abgeschafft.
Was versteht man unter Speicherverwaltung?
Segmentierung (Speicherverwaltung) Unter Segmentierung versteht man bei der Speicherverwaltung in einem Betriebssystem die Unterteilung des benutzten Speicheradressraums in einzelne Segmente. Zweck der Unterteilung ist meist die Implementierung von Schutzmechanismen oder virtueller Speicherverwaltung.
Was ist die Segmentierung von Adressen?
Segmentiert wird in der Regel der physische Adressraum direkt oder ein virtueller linearer Adressraum, der auf den physischen Adressraum abbildet. Durch die Segmentierung wird ein sogenannter logischer Adressraum gebildet. Logische Adressen sind unterteilt in einen Segmentselektor und einen Offset.