Wo findet man die hosts-Datei?
In Windows 10 findet sich die Hosts-Datei wie in den früheren Versionen unter %windir%\system32\drivers\etc. Auf einem frisch installierten System enthält sie nur Einträge für localhost und auskommentierte Zeilen mit Namen aus der Domäne acme.com. Wenn man sie bearbeiten möchte, dann benötigt man administrative Rechte.
Welche Gefahren birgt die hosts-Datei?
Nun ist es so, dass die hosts–Datei auf den heutigen Computern immer noch vorhanden ist. Diese birgt allerdings eine nicht zu vernachlässigende Gefahr. Schädlinge kompromittieren die hosts-Datei und tauschen sie direkt durch eine infizierte hosts aus.
Wie kann ich hosts-Datei ändern?
Das angezeigte Editor-Programm per Rechtsklick mit der Maus auswählen und im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“ anklicken. Auf Datei > Öffnen klicken, zum Verzeichnis navigieren und den Inhalt der hosts-Datei bearbeiten. Die Änderungen im Verzeichnis C:\Windows\System32\drivers\etc als „host“ abspeichern.
Wie ändere ich die hosts-Datei?
Kurzanleitung. Geben Sie im Windows-Explorer den Pfad „%windir%\system32\drivers\etc“ ein. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei „hosts“ und wählen Sie über „Öffnen mit“ den Editor aus. Jetzt können Sie die Datei nach Belieben bearbeiten.
Wie ist die hosts-Datei verantwortlich?
Die Hosts-Datei ist dafür verantwortlich, dass jeder IP-Adresse ein Hostname zugeordnet wird. So ist auch jede Website bedingt mit einer IP-Adresse verbunden. Die IP-Adresse gehört dabei zum Server, über den die Website läuft. Dieser Server wird auch als Host (engl.
Wie sieht eine typische Host-Datei aus?
Eine typische Hosts-Datei sieht so aus: Die erste Zeile dient der Zuordnung des Localhost im IPv4 -Protokoll, die folgenden Zeilen ordnen IPv6 -Adressen zu. Zu beachten ist, dass jede Unterdomain mit aufgeführt werden muss, denn sollte der Eintrag nicht vorhanden sein, wird dieser wieder aufgelöst.
Wie kann ich die hosts-Datei sperren?
Die Verwendung der Hosts-Datei kann also einen zeitweiligen Ausfall des DNS-Servers kompensieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, mithilfe einer Umleitung auf das Loopback-Interface (Hostname localhost, IP-Adresse 127.0.0.1) Adressen zu sperren.
Wie wird die hosts-Datei blockiert?
Manchmal wird die Hosts-Datei dazu verwendet, bekannte Werbeserver zu blockieren, indem sie als Alias für 127.0.0.1 (besser 0.0.0.0) eingetragen werden. Die Besonderheit dieser Methode gegenüber den zu installierenden Werbefiltern ist, dass diese Sperrung systemweit Gültigkeit hat, also nicht nur auf einen Browser beschränkt ist.