Welche drei IP Adressbereiche sind für die interne private Verwendung reserviert?
Der private IPv4-Adressraum wird durch RFC1918 definiert. In diesem RFC steht, dass keine öffentlichen Geräte (sozusagen aus dem Internet) die nachfolgenden Adressen verwenden werden: 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 (10/8 Präfix) 172.16.0.0 bis 172.31.255.255 (172.16/12 Präfix)
Welche Adressbereiche sind für private Netzwerke reserviert?
10.0.0.0/8 (10.0.0.0 bis 10.255.255.255): Reserviert für die Nutzung in privaten Netzwerken. Nicht im Internet routbar. 172.16.0.0/12 (172.16.0.0 bis 172.31.255.255): Reserviert für die Nutzung in privaten Netzwerken.
Was sind reservierte IP Adressen?
Adressbereich für private Netze, der ohne Registrierung der Adresse benutzt werden darf. Adressen aus diesem Bereich dürfen allerdings im öffentlichen Internet nicht auftreten. Wie diese Adressen genutzt werden sollen, definiert in RFC 1918. Reserviert, wird bei Bedarf in das Vergabeverfahren übernommen.
Was ist eine private IP-Adresse?
Private IP-Adresse. Als die IP-Adressen des Internet Protokolls v4 knapp wurden und dadurch eine bewusste Einsparung öffentlicher IP-Adressen notwendig wurde, war es umso wichtiger, private IP-Adressen in lokalen Netzwerken zur Verfügung zu haben, die beliebig oft bzw. in beliebigen Netzwerken genutzt werden können.
Ist das Rechnernetz eine private IP-Adresse?
Weist man jedem Rechner, der an ein solches Rechnernetz angeschlossen ist, eine private IP-Adresse zu, so bildet das Rechnernetz ein Intranet, auf das aus dem Internet heraus nicht zugegriffen werden kann, da die Internet-Router die privaten Adressbereiche ignorieren.
Wann muss der Provider die IP-Adresse speichern?
Der Provider muss die Daten für zehn Wochen speichern. Doch das EuGH-Urteil bedeutet nicht, dass keiner mehr eine IP-Adresse speichern darf. Erlaubt ist dies nach wie vor, wenn Sicherheits- oder Funktionalitätsinteressen dem Datenschutz der Seitenbesucher überwiegen. Wann dies zutrifft, muss im Zweifel jedoch im Einzelfall geprüft werden.
Warum gelten IP-Adressen als personenbezogene Datenelemente?
IP-Adressen gelten als Hausnummern des Internets: Sie enthalten alle notwendigen Informationen, um einen Kontakt zwischen einem Computer und einem Server zu ermöglichen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied, dass eine IP-Adresse beim Datenschutz als personenbezogenes Datenelement gilt.