Wie verarbeitet ein Rechner Signale?
Die digitale Verarbeitung eines Signals folgt immer dem Schema Analog → Digital → Verarbeitung → Analog. Bei einer Tonaufnahme wird über ein Mikrofon der Schalldruck in eine analoge Wechselspannung umgewandelt. Diese Wechselspannung wird mithilfe eines Analog-Digital-Umsetzers in eine Folge digitaler Werte umgesetzt.
Welche Funktion haben Signale?
Ein Signal enthält im Allgemeinen eine Bedeutung und kann zur Übertragung einer Nachricht genutzt werden. Es ist nur dann von Nutzen, wenn der Empfänger einen definierten Sinn darin erkennt, über einen geeigneten Sensor verfügt und den Informationsgehalt entsprechend auswerten kann.
Was ist ein digitales Signal?
Ein digitales Signal (digitus: Finger, lat.) ist eine physikalische Größe, die nur bestimmte diskrete Werte annehmen kann. Die Werte entsprechen der Anzahl der vereinbarten Zustände. Werden zwei Zustände vereinbart, dann handelt es sich um binäre (digitale) Signale.
Was sind analoge und digitale Signale?
Werden zwei Zustände vereinbart, dann handelt es sich um binäre (digitale) Signale. Analoge Signale bestehen aus einem kontinuierlichen Signal- bzw. Datenstrom. Den gibt es bei digitalen Signalen nicht. Wenn digitale Daten anfallen, dann entstehen sie meist explosionsartig.
Was gibt es bei digitalen Signalen nicht?
Den gibt es bei digitalen Signalen nicht. Wenn digitale Daten anfallen, dann entstehen sie meist explosionsartig. Das Datenaufkommen überschreitet dann häufig ein Maß, das nicht mehr verarbeitet werden kann. Die Daten müssen dann zwischengespeichert werden, damit sie nicht verloren gehen.
Was ist ein Codec für digitale Signale?
Wenn analoge Informationen in digitale Signale umgewandelt werden müssen, dann ist dafür ein Codec verantwortlich. Es handelt sich um ein Kunstwort, bestehend aus Coder und Decoder. Das analoge Signal wird in ein digitales Signal codiert und umgekehrt decodiert.