Wie hieß der Erfinder der Diskette?
Alan Shugart
Die Erfindung der Diskette wird allgemein Alan Shugart zugeschrieben. Die Kapazität der ersten Diskette betrug genau 80 Kibibyte (damals üblicherweise mit „KB“ abgekürzt), was 1000 Lochkarten entsprach, einer damals üblichen Verkaufseinheit.
Was gab es vor Disketten?
Jahrhundert zur Steuerung von Webstühlen eingesetzt wurden, waren Magnetbänder lange vor dem Einsatz als Speicher für digitale Daten bereits als Tonträger in Verwendung. Andere Speichermedien wie Disketten und USB-Sticks wurden dagegen explizit für den Einsatz mit dem Computer entwickelt.
Wann wurden die Speichermedien erfunden?
Den Anfang der Geschichte der Speichermedien markiert gemeinhin die Lochkarte: 1890 begann Herman Hollerith, ein US-amerikanischer Unternehmer und Ingenieur, mit der Nutzung der Karten zum Aufzeichnen und Lesen von Daten. Eine solche Karte bestand aus Karton und war knappe 19 Zentimeter breit und 8 Zentimeter hoch.
Wer war der Erfinder der Diskette?
Als Erfinder der Diskette gilt Alan Shugart (1930 – 2006), der in den 1960er Jahren für IBM tätig war und im Jahr 1979 den Festplattenhersteller Seagate gründete. Shugart war ebenfalls verantwortlich für die erste 5,25-Zoll-Diskette, die er 1976 entwickelte.
Was waren die wichtigsten Formate für die Disketten?
Mit der 8-Zoll sowie 5,25 Zoll und der späteren 3,5-Zoll-Diskette wurden drei wichtige Formate für Disketten eingeführt. Trotzdem konnten sich die einzelnen Disketten auch innerhalb dieser Formate hinsichtlich der Speicherkapazität und der Zugriffsgeschwindigkeit unterscheiden.
Was gibt es für externe USB-Diskettenlaufwerke?
Heute gibt es Diskettenlaufwerke, wenn überhaupt, nur noch als externe USB-Lösung. Dieses Speichermedium besteht aus einer biegsamen Kunststoffscheibe, die mit einer magnetisierbaren Schicht überzogen ist. die Scheibe befindet sich in einer Hülle, die mit Ausschnitten für den Schreib-/Lesekopf, den Antreib und das Indexloch versehen ist.
Wie groß ist die Kapazität von 8-Zoll-Floppy-Disks?
Zu Beginn noch mit einer Speicherkapazität von ca. 80 Kilobyte (ca. 1.000 Lochkarten) ausgestattet, sollte es schon bald möglich werden, 8-Zoll-Floppy-Disks mit einer Kapazität von 1.000 Kilobyte (ca. 1 Megabyte) zu nutzen.