Wie funktioniert der magnetzug?
Ein Elektromagnet ist ein Magnet, der mit elektrischem Strom funktioniert. Erst wenn man ihn einschaltet, wird er magnetisch. Dann stoßen sich der Zug und die Schienen ab, die Bahn schwebt. Stellt man den Strom ab, dann steht die Bahn auf wieder den Schienen.
Wie wird eine Magnetschwebebahn angetrieben?
Die Magnetschwebebahn Transrapid hat – anders als ein Eisenbahnzug – keine Räder. Stattdessen verfügt die Bahn über ein elektromagnetisches Trage- und Antriebssystem. Der Transrapid hat dabei keinen Kontakt zur Erde: Er schwebt, weil er von einem Magnetfeld gehalten und angetrieben wird.
Wie funktionieren Magnet Züge?
Eine Magnetschwebebahn hat keine Räder, sondern fährt mit Hilfe elektromagnetischer Kräfte. Im Fahrweg und im Zug befinden sich starke Magnete, die sich gegenseitig abstoßen. Dadurch wird das Fahrzeug in der Schwebe gehalten. Der Zug berührt also die Schienen nicht.
Warum Transrapid auf Stelzen?
Die Magnetschwebebahn Transrapid hat anders als ein gewöhnlicher Eisenbahnzug keine Räder und Schienen. Stattdessen verfügt die Bahn über ein elektromagnetisches Trage- und Antriebssystem und fährt über eine auf meterhohen Stelzen stehende Betonspur. Auch bei Stromausfall bleibt die Magnetschwebebahn nicht stehen.
Welche Vorteile hat eine Magnetschwebebahn?
Menschen mit einer Magnetschwebebahn zu transportieren, hat viele Vorteile: die Bahn ist sehr schnell, kann hohe Steigungen mühelos zurücklegen und engere Kurven fahren. Außerdem fährt sie viel leiser als Eisenbahnen, die Schienen brauchen nicht gewartet zu werden und sie kann praktisch nicht entgleisen.
Wie schnell ist Transrapid?
Auf der gebauten Transrapidstrecke in Shanghai wurden im Testbetrieb 501,5 km/h erreicht. Die Betriebsgeschwindigkeit im Linienverkehr beträgt 430 km/h, die auf der kurzen Strecke für ca. 50 s gefahren wird.
Warum ist der Transrapid gescheitert?
Grund: Zweifel an der Wirtschaftlichkeit. Die knapp 40 Kilometer lange Münchner Strecke war die letzte deutsche Hoffnung der Transrapid-Hersteller. Sie sollte als Referenzprojekt dienen und die Exportchancen der Magnettechnik erhöhen.