Wie funktioniert selbstinduktion?

Wie funktioniert selbstinduktion?

Unter Selbstinduktion versteht man die Induktionswirkung eines Stromes auf seinen eigenen Leiterkreis: Ändert sich der durch eine Spule fließende Strom (z.B. beim Ein- und Ausschalten), so bewirkt dieser eine Änderung des magnetischen Flusses durch die „eigene“ Spule.

Wann entsteht eine hohe selbstinduktion?

Schaltet man den durch eine Spule fließenden Gleichstrom aus, dann bricht das Magnetfeld der Spule zusammen, verändert also seine Stärke und induziert deshalb in der Spule selbst eine Spannung. Diesen Vorgang bezeichnet man als Selbstinduktion.

Wie kann eine Induktionsspannung erzeugt werden?

In einer Spule wird eine Spannung induziert, wenn sich das von ihr umfasste Magnetfeld ändert. Die Induktionsspannung hängt von der Schnelligkeit und Stärke dieser Änderung und vom Bau der Spule ab. Der durch eine Induktionsspannung hervorgerufene Strom wird als Induktionsstrom bezeichnet.

Wie entsteht selbstinduktion?

Selbstinduktion Einfach Erklärt Ändert sich also der Strom, so ändert sich auch das Magnetfeld, welches von der Spule erzeugt wird. Das bewirkt, das in der Spule selbst eine Eigeninduktionsspannung entsteht, die nach der Lenzschen Regel der Ursache entgegen wirkt.

Wann steigt die Induktionsspannung?

In einer Spule wird eine Spannung induziert, wenn sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert. Die Induktionsspannung ist umso größer, je schneller sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert (je schneller man die Spule bewegt), je stärker sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert.

Wo kommt selbstinduktion vor?

Fließt durch die Spule ein Strom, so entsteht ein Magnetfeld, bzw. der Eisenkern wird magnetisiert. Nach dem Einschalten fließt der Strom nicht sofort, sondern steigt zunächst an. Weil die Spule sowohl das Magnetfeld erzeugt, als auch in ihr die Induktionsspannung entsteht, spricht man von Selbstinduktion.

Was ist eine Induktionswirkung?

Für das Verständnis der Wirkungsweise ist es aber ausreichend, sich vorzustellen, dass der erregende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches dann einen induzierten Strom verursacht. Wichtig für die Induktionswirkung ist, dass erst die Änderung des Magnetfelds einen induzierten Stromfluss bewirkt.

Was war die Ursache dieser Induktionserscheinung?

Im Experiment schloss er an einer der beiden Leitungen ein Galvanometer an und beobachtete jedes Mal einen kurzen Zeigerausschlag, wenn er den anderen Draht an eine Batterie anschloss. Die Ursache dieser Induktionserscheinung war die Änderung des magnetischen Flusses in der von der Leiterschleife aufgespannten Fläche.

Wie erfolgt die Induktionserwärmung im Werkstück?

Die Induktionserwärmung erfolgt im Werkstück selbst. Sie ist deshalb nicht begrenzt durch die Bauform des Ofens, die Umgebungstemperatur oder den Wärmeübergang. Die Leistungsdichte kann gegenüber Ofenerwärmungen erheblich gesteigert werden, sodass eine sehr schnelle Erwärmung möglich ist (rotglühend in Sekunden).

Was ist ein grundlegendes Induktionsexperiment?

Ein grundlegendes Induktionsexperiment wird schon im Einleitungstext aufgegriffen. Bewegt man den im Einleitungstext dargestellten Permanentmagneten in der Spule auf und ab, so lässt sich an den Klemmen der Spule mit dem Oszilloskop eine elektrische Spannung abgreifen.

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