Was versteht man unter Induktivitaet?

Was versteht man unter Induktivität?

Die Induktivität ist die Fähigkeit einer Spule in den eigenen Windungen durch ein Magnetfeld eine Spannung zu erzeugen. Man spricht davon, dass die Spule eine Spannung induziert. Der Auslöser ist das Magnetfeld der Spannung.

Was ist ein induktiver Widerstand?

In jeder Spule wird aufgrund der Selbstinduktion eine Spannung induziert, die nach dem lenzschen Gesetz der Ursache ihrer Entstehung – also dem Stromfluss durch die Spule – entgegen wirkt. Man nennt diesen Widerstand induktiven Widerstand. …

Was versteht man unter Induktivität und Kapazität?

Kapazitäten werden in Farad (F) und Induktivitäten in Henry (H) gemessen. Induktivitäten behandelt man demnach wie Widerstände und Kapazitäten wie Leitwerte.

Welche Merkmale hat ein induktiver Blindwiderstand?

Der induktive Blindwiderstand ist umso größer, je größer die Induktivität der Spule und je höher die Frequenz der anliegenden Wechselspannung ist. Durch eine größere Induktivität wird eine größere Selbstinduktionsspannung induziert.

Wie wird die Induktivität in der Elektrotechnik definiert?

Für Leiterschleifen wird die Induktivität in der Elektrotechnik oft definiert durch den von der Leiterschleife umfassten verketteten magnetischen Fluss

Was ist eine wechselseitige Induktion?

Diese „wechselseitige Induktion“ oder Gegeninduktion beschreibt man mit Koeffizienten Lmn = Lnm der wechselseitigen Induktivität. Selbst- und wechselseitige Induktion und die entsprechenden Induktivitäten spielen eine wichtige Rolle in Transformatoren, Elektromotoren und der Elektronik .

Was ist die SI-Einheit der Induktivität?

Die SI-Einheit der Induktivität ist das Henry. Eine Induktivität von 1 H liegt vor, wenn bei gleichförmiger Stromänderung von 1 Ampere je Sekunde eine Selbstinduktionsspannung von 1 Volt entlang des Leiters entsteht. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Induktivität von Spulen manchmal mit der Einheit cm bzw. Quadrant beschriftet.

Wie ist die Induktivität von Leiterschleifen bestimmt?

Andernfalls liegt nichtlineare Induktivität vor. für Leiterschleifen mit beliebig ausgedehnten Leitern, und die Induktivitäten sind allein durch die Anordnung und Ausdehnung der elektrischen Leiter und magnetisierbaren Materialien bestimmt.

Was versteht man unter Induktivitaet?

Was versteht man unter Induktivität?

Die Induktivität ist die Fähigkeit einer Spule in den eigenen Windungen durch ein Magnetfeld eine Spannung zu erzeugen. Eine Spule hat eine Induktivität von 1 H, wenn bei gleichförmiger Stromänderung von 1 A in einer Sekunde eine Selbstinduktionsspannung von 1 V entsteht.

Was ist eine Spule einfach erklärt?

Eine Spule ist ein elektrisches Bauelement, bei dem ein langer dünner Leiter spiralförmig um einen meist zylindrischen Körper gewickelt wird. Spulen werden in vielen Bereichen eingesetzt, u. a. sind sie die Grundbausteine von Elektromagneten und Elektromotoren.

Was wird mit der Induktivität zusammengefasst?

Induktivität als störende Eigenschaft Jeder elektrische Strom verursacht ein Magnetfeld (Elektromagnetismus), in dem magnetische Energie gespeichert ist. Zusammengefasst ergeben diese Induktivitäten die parasitäre Aufbauinduktivität einer elektrischen Schaltung.

Was versteht man unter Induktivität und Kapazität?

Kapazitäten werden in Farad (F) und Induktivitäten in Henry (H) gemessen. Induktivitäten behandelt man demnach wie Widerstände und Kapazitäten wie Leitwerte.

Was versteht man unter einer linearen Induktivität?

Die Induktivität (auch Eigeninduktivität oder Selbstinduktion) ist eine elektrische Eigenschaft eines stromdurchflossenen elektrischen Leiters aufgrund des ihn umgebenden durch den Stromfluss hervorgerufenen Magnetfeldes.

Was versteht man unter blindwiderstand?

Der Blindwiderstand (auch Reaktanz) ist eine Größe der Elektrotechnik, welche einen sinusförmigen Wechselstrom durch Aufbau einer sinusförmigen Wechselspannung begrenzt und eine zeitliche Phasenverschiebung zwischen Spannung und Stromstärke verursacht.

Was macht eine Spule?

Funktionsweise. Eine Eigenschaft von Spulen ist deren Induktivität. Zur Steigerung der Induktivität wird der elektrische Leiter (Spulendraht) mit möglichst vielen Windungen auf den Spulenkörper aufgebracht. Jede Änderung des Stromes erzeugt an den Enden des elektrischen Leiters eine Selbstinduktionsspannung.

Was ist eine Spule für Kinder erklärt?

Eine Spule ist ein langer Draht, der aufgewickelt wurde. Meistens bestehen die Spulen aus Kupfer, einem rötlichen Metall. Die Spulen sind auf einem Kern aus Eisen, um den Transformator zu verstärken. Um die Spannung umzuwandeln, haben die beiden Spulen nicht die gleiche Anzahl Windungen.

Was macht ein schwingkreis?

Als Schwingkreis bezeichnet man im einfachsten Fall eine Anordnung eines Kondensators und einer Spule in einem geschlossenen Stromkreis. Bei diesen Schwingungen wandeln sich beständig elektrische Feldenergie im Kondensator und magnetische Feldenergie an der Spule ineinander um.

Warum L für Spule?

In einem elektrischen Stromkreis, wenn die EMK in demselben Stromkreis induziert wird, in dem sich der Strom ändert, wird dieser Effekt als Selbstinduktion ( L ) bezeichnet, aber manchmal wird er auch als „Back-EMK“ bezeichnet, da seine Polarität entgegengesetzt zur angelegten Spannung ist. …

Was versteht man unter Selbstinduktion einer Spule?

Unter Selbstinduktion versteht man die Induktionswirkung eines Stromes auf seinen eigenen Leiterkreis: Ändert sich der durch eine Spule fließende Strom (z.B. beim Ein- und Ausschalten), so bewirkt dieser eine Änderung des magnetischen Flusses durch die „eigene“ Spule.

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