Was sind Beispiele für Isolatoren?
Glas, Gummi, Kunststoffe, Lacke oder Luft und andere Gase sind unter normalen Bedingungen Isolatoren. Dazu verwendet man Isolatoren aus Porzellan. Im Unterschied dazu bezeichnet man Körper, die den elektrischen Strom gut leiten, als elektrische Leiter.
Was ist der Unterschied zwischen Leitern und Nichtleitern?
Das Gegenteil eines Leiters ist der Nichtleiter. Man bezeichnet diese auch als Isolatoren. Ein idealer Nichtleiter leitet gar keine elektrischen Ströme, sie haben einen unendlich hohen Widerstand und überhaupt keine frei beweglichen Ladungsträger.
Welche Materialien werden zur Fertigung von Isolatoren eingesetzt?
Für die Fertigung von Isolatoren kommen nur Festkörper in Betracht, die Nichtleiter sind und einen möglichst hohen spezifischen Widerstand sowie eine hohe Durchschlagsfestigkeit haben. Folgende Materialien werden eingesetzt (die Werte verstehen sich als Richtwerte und hängen von Temperatur und Frequenz ab):
Wie hoch ist die Isolationsfähigkeit von Epoxy Isolatoren?
Diese Stärke variiert für Indoor Epoxidharze von 30 bis 40 kV / mm und für Outdoor Epoxidharze von 20 bis 35 kV / mm. Epoxy Isolatoren zeichnen sich somit durch eine sehr gute Isolationsfähigkeit auch bei geringer Wandstärke aus – unter der Bedingung, dass sie richtig hergestellt wurden. Was sind Durchführungsplatten?
Was ist die Isolationsfähigkeit?
Verwendbare Materialien sind Glas, Porzellan, Glas-Fasern, Silikone und Epoxidharze. Die Isolationsfähigkeit hängt von dem verwendeten Material, dem Abstand zwischen dem Strom und dem Erdpotenzial und der angelegten Spannung ab. Diese wird auch als Durchschlagsspannung bezeichnet.
Wie viele parallele Isolatoren gibt es in Deutschland?
In Deutschland werden für 380-kV-Leitungen grundsätzlich 2 parallele Isolatoren verwendet. Für sehr hohe statische Anforderungen können auch drei oder vier parallele Langstabisolatoren oder Isolatorketten verwendet werden.