Ist eine Strahlentherapie gefährlich?
Die hoch dosierte Strahlung schädigt das Erbmaterial der ihr ausgesetzten Zellen – sowohl von gesunden als auch von Krebszellen. Im Gegensatz zu gesunden Zellen können Krebszellen solche Schäden kaum reparieren: Sie sterben ab.
Wie lange dauert es bis Bestrahlung wirkt?
Die meisten Nebenwirkungen sollten innerhalb von 4 Wochen abgeklungen sein. Natürlich kann dieses Zeitintervall in Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Empfindlichkeit und von der bestrahlten Region und der Energiedosis variieren.
Warum volle Blase bei Bestrahlung?
Wichtig ist, die Blase während der gesamten Bestrahlungszeit möglichst gleichmäßig zu füllen, damit Verschiebungen der Prostata vermieden werden. Wir empfehlen Ihnen deshalb, jeweils eine Stunde vor Ihrem Termin einen Liter zu trinken. Günstig ist auch, wenn der Enddarm für die Bestrahlung leer ist.
Kann man eine Strahlentherapie wiederholen?
Berlin – Lange Zeit galt: Eine Strahlentherapie – fester Bestandteil der Behandlung vieler Krebsleiden – kann nicht wiederholt werden. Dieser generelle Ausschluss ist nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) nicht länger aufrechtzuerhalten.
Wie geht es einem nach einer Strahlentherapie?
Wie geht es nach der Strahlentherapie weiter? Nach Abschluss der Strahlentherapie übernimmt Ihr Haus- oder Facharzt, der Sie zu uns überwiesen hat, wieder Ihre Betreuung und koordiniert eventuell notwendige weitere Therapieschritte bzw. die Kontrolluntersuchungen.
Wie oft darf man bestrahlt werden?
Schon einmal bestrahltes Gewebe bleibt fast immer für längere Zeit empfindlich: Nach einer Strahlentherapie können Narben zurückbleiben; das Gewebe ist oft schlechter durchblutet. Bei erneuter Bestrahlung steigt das Risiko für Nebenwirkungen. Daher kann man eine Strahlentherapie nicht beliebig oft wiederholen.
Wie viele Bestrahlungen bei Prostatakrebs?
Eine Gesamtdosis von 72Gy ist bei der perkutanen Strahlentherapie (Bestrahlung von außen) des Prostatakarzinoms üblich. Sie wird in der Regel in Einzeldosen von etwa 2Gy aufgeteilt (je nach Technik). Bei 5 Bestrahlungen pro Woche dauert die Behandlung damit insgesamt 6-8 Wochen.
Warum darf man während einer Bestrahlung keinen Alkohol trinken?
Nicht rauchen (Rauchen erzeugt Krebs, schwächt das Immunsystem und vermindert (wenn man während der Strahlentherapie viel raucht) auch die Strahlenwirkung am Tumor. Wenig Alkohol: der Abbau des Alkohols belastet den Körper und kann die Verträglichkeit der Behandlung verschlechtern.
Was ist eine Strahlentherapie?
Ziel der Strahlentherapie ist es, Tumorzellen zu zerstören und dabei gesundes Gewebe so weit wie möglich zu schonen. Stahlentherapie. Bei einer kurativen Strahlentherapie ist das Ziel die Heilung der Tumorerkrankung, wenn dieses möglich ist. In einigen Fällen genügt dafür der alleinige Einsatz von Strahlen.
Was ist eine radioaktive Strahlentherapie?
Bei einer Strahlentherapie wird mit radioaktiven Strahlen in therapeutisch sorgfältig ausgewählten Dosen gearbeitet. Das Wirkprinzip beruht stark vereinfacht auf Energie. Die Strahlen bringen Energie in die Krebszellen ein. Diese Energie zerstört dann die Zellen des Tumors.
Was ist die Zielsetzung der Strahlentherapie?
Ziel der Strahlentherapie ist es, Tumorzellen zu zerstören und dabei gesundes Gewebe so weit wie möglich zu schonen. Je nach Zielsetzung der Behandlung unterscheidet man zwischen kurativer und palliativer.
Was ist eine kurative Strahlentherapie?
Je nach Zielsetzung der Behandlung unterscheidet man zwischen kurativer und palliativer. Stahlentherapie. Bei einer kurativen Strahlentherapie ist das Ziel die Heilung der Tumorerkrankung, wenn dieses möglich ist.