FAQ

Wie funktioniert ein LED Leuchtmittel?

Wie funktioniert ein LED Leuchtmittel?

Bei LEDs (Light Emitting Diodes) handelt es sich um licht-emittierende Halbleiter-Bauelemente. Fliest ein Strom in eine bestimmte Richtung durch den Festkörper, dann emittiert dieser ein Licht, er beginnt also zu leuchten. Der Prozess wird in der Lichttechnik als Elektrolumineszenz bezeichnet.

Welche Spannung braucht eine Leuchtdiode?

Bei roten und infraroten LED ist die Vorwärtsspannung 1,6-2,2 Volt. Bei gelben und grünen LED ist die Vorwärtsspannung 1,9-2,5 Volt. Blaue, weiße und ultraviolette LED benötigen 2,5-4 Volt.

Wie werden LED angesteuert?

Das längste der vier Beinchen ist je nach Version die gemeinsame Anode (+) bzw. Kathode (-). Mit den drei kürzeren Beinchen werden die einzelnen Farben der RGB-LED angesteuert. Version a: „Common cathode“ – Das längste Beinchen der LED ist „-“ und die drei kürzeren Beinchen werden über „+“ (Spannung) angesteuert.

Wie entsteht weißes Licht in einer Leuchtdiode?

Weißes Licht entsteht durch die Überlagerung der drei Primärfarben Rot, Blau und Grün. Innerhalb einer Leuchtdiode befinden sich also drei Halbleiterkristalle aus jeweils einer der drei Primärfarben (RGB-LEDs). Eine LED mit blauem Licht wird mit einer dünnen Phosphor-Schicht überzogen.

Was sind die Leuchtdioden?

Leuchtdioden sind meist sogenannte III/V-Halbleiter, d.h. sie sind aus Elementen der 3. und 5. Gruppe des Periodensystems aufgebaut. Dazu gehören Stoffe wie Galliumphosphid (GaP), Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs) oder Indiumgalliumnitrid (InGaN).

Welche Farbe kann eine Leuchtdiode erzeugen?

Nur eine Farbe kann eine Leuchtdiode nicht monochromatisch erzeugen: Weiß! Hierzu ist eine additive Farbmischung oder das physikalische Verfahren der Lumineszenz nötig: Kombination verschiedenfarbiger LEDs: Weißes Licht entsteht durch die Überlagerung der drei Primärfarben Rot, Blau und Grün.

Was ist die Durchlassspannung der Leuchtdiode?

Das ist die Durchlassspannung der Leuchtdiode, die allerdings nicht allzu konstant und unter Exemplarstreuung leidet. Am Vorwiderstand fällt dann noch der Rest der Betriebsspannung ab. Was aber noch viel wichtiger ist, der Vorwiderstand begrenzt den Strom, der durch die LED fließt.

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