Was ist eine Universal-Verstärkerschaltung?
Die Emitterschaltung ist eine Universal-Verstärkerschaltung, die im niederfrequenten Bereich (NF) zur Erzeugung sehr hoher Spannungsverstärkungen genutzt wird. Doch bei hohen Frequenzen macht sich die Frequenzabhängigkeit der Schaltung bemerkbar. Steigt die Frequenz, sinkt die Verstärkung.
Wie wird die Emitterschaltung betrieben?
Steigt die Frequenz, sinkt die Verstärkung. Aus diesem Grund wird die Emitterschaltung nur mit kleiner Spannungsverstärkung betrieben. Weil der Transistor temperaturabhängig ist und sich der Arbeitspunkt mit der Temperatur verändert, wird die Emitterschaltung mit Arbeitspunktstabilisierung durch Stromgegenkopplung betrieben.
Wie groß ist die Spannungsverstärkung einer Kollektorschaltung?
Die Ausgangsspannung ist immer kleiner als die Eingangsspannung. Die Spannungsverstärkung V u beträgt ungefähr 1. Die Kollektorschaltung hat eine hohe Stromverstärkung. Die Leistungsverstärkung ist gleich der Stromverstärkung. Die größte Stromverstärkung erreicht man, wenn der Lastwiderstand der Emitterwiderstand R E ist.
Welche Eigenschaften besitzt ein kleinleistungsverstärker?
Sie verfügt über eine hohe Strom- und Spannungsverstärkung und besitzt günstige Ein- und Ausgangsimpedanzen. Sehr ausführliche Erläuterungen zu den Eigenschaften als Signalverstärker findet man im Kapitel über den Kleinleistungsverstärker in Emitterschaltung.
Wie ist die Signalverstärkung mit dem Blindwiderstand bestimmend?
Mit einem Emitterwiderstand ist die Signalverstärkung immer kleiner als ohne ihn. Für die Signalverstärkung kann die Gegenkopplung aufgehoben werden, wenn parallel zum Emitterwiderstand ein Kondensator ausreichend großer Kapazität geschaltet wird. Sein niedriger Blindwiderstand ist in der Parallelschaltung nur für das Signal bestimmend.
Üblicherweise wird die Emitterschaltung immer mit Stromgegenkopplung betrieben und dabei ein Kondensator parallel zum Emitterwiderstand R E geschaltet.