Warum Son bei isländischen Namen?
Das bedeutet, dass ein Kind durch seinen „Nachnamen“ nach seinem Vater benannt wird. Heißt ein isländischer Junge zum Beispiel Dagur Rúnarsson, bedeutet dies übersetzt Dagur, Sohn von Rúnar. Die Endung -son bedeutet nämlich Sohn und der Vorname des Vaters lautet Rúnar.
Welche Namen sind verboten weltweit?
Adolf Hitler, Osama Bin Laden, Kohl, Woodstock, Grammophon, Anakin Skywalker (ja, so wollten Eltern in Essen ihr Kind 2007 nennen), Gucci (nach dem italienischen Luxus-Designerlabel) und Stompie sind bei uns unter anderem verboten.
Welche Namen darf man nicht taufen?
Diese Vornamen sind in Österreich und Deutschland verboten
- Agfa.
- Grammophon.
- Judas.
- Kain.
- Lenin.
- Majesty.
- McDonald.
- Medusa.
Wie werden die Namen auf Island gebildet?
Auf Island werden die Namen systematisch aus dem Vornamen der Eltern gebildet. Neben einem individuellen Vornamen bekommt der Nachwuchs den Vornamen des Vaters oder der Mutter mit der Endung “-son” für Söhne und “-dottir” für Töchter. Der Sohn des Johann heißt dann Johannson, seine Tochter wird Johannsdottir genannt.
Wie funktioniert die Namensgebung in Isländisch?
Auch die Namensgebung kennt recht unauslöschliche Traditionen und funktioniert anders als in Resteuropa. Isländisch ist, neben dem Färöischen, die einzige europäische Sprache, in der es fast keine Familiennamen gibt.
Wie viele sind Kinder mit ihrem ungewöhnlichen Namen in Island?
Mit ihrem ungewöhnlichen Namen ist die Kleine übrigens nicht alleine. Rund 200 Personen heißen Stúlka oder Drengur (=Junge). Unter ihnen befinden sich Kinder, deren Eltern sich einfach bisher noch nicht auf einen Namen einigen konnten. Aber auch Personen, deren gewünschter Name in Island nicht erlaubt sind.
Was sind die Gemeinden in Island?
Die Gemeinden in Island (isl. sveitarfélög) stellen die unterste Verwaltungsebene in Island dar. Es gibt 74 Gemeinden, einschließlich der kreisfreien Gemeinden (Stand September 2013).