FAQ

Warum bleibt waehrend des Schmelzens die Temperatur des Stoffes konstant?

Warum bleibt während des Schmelzens die Temperatur des Stoffes konstant?

Schmelztemperatur und Druck werden zusammen als Schmelzpunkt bezeichnet. Während des Übergangs bleibt die Temperatur konstant, sämtliche zugeführte Wärme wird (als Schmelzenthalpie) in die Änderung des Aggregatzustandes investiert. So hat zum Beispiel ein Wasser/Eis-Gemisch bei Normaldruck eine Temperatur von 0 °C.

Warum erwärmt sich Wasser nicht gleichmäßig?

Damit das Wasser seine Phasen (von fest auf flüssig und von flüssig auf gasförmig) ändern kann, muss ihm Energie zugeführt werden, obwohl sich dabei die Temperatur nicht ändert. Man spricht hier von Verflüssigungs- bzw. von Verdampfungsenthalpie.

Was passiert mit der Temperatur eines Stoffes bei der Änderung des Aggregatzustandes?

Für alle Änderungen gilt: Während einer Aggregatzustandsänderung bleibt die Temperatur des betreffenden Körpers gleich. Während einer Aggregatzustandsänderung ändert sich die thermische Energie eines Körpers.

Welche Kräfte zwischen den Teilchen werden beim Schmelzvorgang überwunden?

Zwischen den Teilchen wirken Kräfte, die sie zusammenhalten. Es sind immer elektrostatische Anziehungskräfte (Coulomb–Kräfte).

Wird Wasser gleichmäßig warm?

Im Winter ist das höchstens 4 °C ‚warme‘ Tiefenwasser mit noch kälterem, weniger dichten Wasser und ggf. Eis stabil überlagert. Diese Schicht erwärmt sich im Frühjahr bis zu einer Temperatur von 4 °C gleichmäßig, da kälteres Wasser durch Konvektion an die Oberfläche steigt.

Wie bleibt die Temperatur während des Schmelzens konstant?

Während der Stoff schmilzt, bleibt die Temperatur konstant. Misst man die Temperatur eines Stoffes während dem Schmelzen und trägt diese Werte anschließend in ein Diagramm ein, so ergibt sich eine ganz typische Kurve – das Schmelzdiagramm. An ihm erkennt man: Zum Zeitpunkt des Schmelzens verändert sich die Temperatur nicht, sondern bleibt konstant.

Wie verringert sich die Temperatur in einem Raum?

Umgekehrt verringert sich bei Verringerung der Temperatur das Volumen einer bestimmten Gasmenge. In einen Raum würde dann von außen Luft einströmen. Die Gesetze von GAY-LUSSAC beschreibt die isobare (p = konstant) und das Gesetz von BOYLE und MARIOTTE die isotherme Zustandsänderung (T = konstant) idealer Gase.

Wie zeigt sich das Phänomen der konstanten Temperatur?

Offensichtlich zeigt sich dieses Phänomen der konstanten Temperatur im Allgemeinen bei Aggregatzustandsänderungen (auch als Phasenübergangoder Phasenänderungbezeichnet). Dies gilt dabei nicht nur für Wasser, sondern kann bei allen Reinstoffen beobachtet werden.

Wie verändert sich die Temperatur eines Stoffes während des Siedens?

Misst man die Temperatur eines Stoffes während man diesen zum Sieden bringt und trägt diese Werte anschließend in ein Diagramm ein, so ergibt sich eine ganz typische Kurve – das Siedediagramm. An ihm erkennt man: Zum Zeitpunkt des Siedens verändert sich die Temperatur nicht, sondern bleibt konstant.

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